CDU-Bundestagsabgeordnete Jutta Eckenbach als Praktikantin in der Notaufnahme und im ambulanten Pflegedienst

Jutta Eckenbach als Praktikantin in der Notaufnahme im Elisabeth Krankenhaus
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Vom 10. bis 21. Juli drehte sich bei Jutta Eckenbach alles um das große Thema „Gesundheit“. Arztpraxen, Therapeuten, Unternehmen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Pflegedienste – sie alle besuchte die Abgeordnete in den zwei Wochen der Gesundheit. Dabei suchte sie nicht nur das Gespräch, sondern konnte auch als Kurzzeitpraktikantin an einigen Stellen selbst Erfahrungen sammeln.

„Das Gesundheitssystem und die Pflege in Deutschland weisen eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen auf, die in erster Linie das Wohlbefinden der Bürger garantieren sollen“, erklärt die Bundestagsabgeordnete für den Essener Norden und Osten. „Von neuen Gesetzen und Reformen sind in der Regel alle betroffen: Patienten, Ärzte, Pflegeverbände, Leistungträger, u. v. m. Wir im Bundestag haben in den letzten Monaten viele neue Gesetze in diesen Bereichen wie beispielsweise das Pflegestärkungsgesetz verabschiedet. Nun möchte ich mich vor Ort überzeugen, wie die Veränderungen in der Praxis ankommen.“

Einer der ersten Termine führte die Abgeordnete zur Bitmarck im Essener Stadtkern. Mit über 1.400 Mitarbeitern ist das Unternehmen einer der größten Full-Service-Dienstleister im IT-Markt der gesetzlichen Krankenversicherung. Es realisiert IT-Lösungen für die Betriebs- und Innungskrankenkassen sowie für die DAK-Gesundheit und weitere Ersatzkassen. Mit diesen Zahlen passt es herausragend in die „Gesundheitsstadt“ Essen. Ein Thema war hier unter anderem die elektronische Patientenakte.
Weiter ging es zum Humanitas Pflegedienst in Katernberg. Hier bekam Jutta Eckenbach die Gelegenheit, sich selbst ein Bild über die Maßnahmen zur Verbesserung der Pflege und Entlastung der Pflegekräfte zu machen. Als Kurzzeitpraktikantin konnte sie einen Pfleger bei seiner Spätschicht begleiten und wichtige Einblicke in den Pflegealltag gewinnen. Hierzu die Abgeordnete: „In den kommenden Jahren wird es unsere Aufgabe sein, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und den Pflegeberuf zu stärken. Insbesondere Quereinsteiger müssen leichter qualifiziert und eingesetzt werden können.“ Auch bei Pflegeeinrichtungen der GSE informierte sich die Sozialpolitikerin über die Umsetzung der Pflegestärkungsgesetze. Im Gespräch mit der Geschäftsführung, der Einrichtungs- und Pflegeleitung sowie den Beiratsmitgliedern war neben der Pflege auch das neue Bundesteilhabegesetz ein großes Thema, da Menschen mit Behinderungen betreut werden. „Einmal mehr konnte ich mir ein Bild von der wichtigen Arbeit der Pflegeeinrichtungen in Essen machen und mich davon überzeugen, dass wir in der Pflege auf einem guten Weg für die Zukunft sind“, urteilt Jutta Eckenbach.

Zusätzlich nutzte sie in dieser Woche die Gelegenheit über ein Halbtagespraktikum, Einblicke in die Arbeit in der Notaufnahme im Elisabeth Krankenhaus zu bekommen. Dort wurde zuletzt ein System eingeführt bei dem die Wartezeiten für wirkliche Notfälle in der Regel auf 20 Minuten verkürzt werden. Im anschließenden Gespräch mit Peter Berlin, einem der Geschäftsführer im Elisabeth Krankenhaus, tauschte sich die Abgeordnete über die Besonderheiten und Schwierigkeiten in den Notaufnahmen aus. „Es war ein sehr spannender Tag, der mir die Problematik noch einmal näher gebracht hat“, erklärt Jutta Eckenbach. „Herzlichen Dank an das tolle Team vor Ort!“ Und schließlich informierte sich Jutta Eckenbach im Nachgang zu ihrer Veranstaltung gegen den Therapeutenmangel mit den Essener Therapeuten bei verschiedenen Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden. Im Laufe der zwei Wochen diskutierte sie mit Ihnen über den aktuellen Sachstand u. a. bezüglich der Blankoverordnung. „Leider gibt es noch immer Handlungsbedarf, aber auch hier bleibe ich selbstverständlich dran“, ergänzt Eckenbach.

Autor:

Jutta Eckenbach aus Essen-Nord

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