CDU-Fraktion: Ehemalige Schulstandorte zur Beschulung von Flüchtlingskindern wieder in Betrieb nehmen

Aufgrund der steigenden Zahl an Flüchtlingskindern spricht sich die CDU-Fraktion dafür aus, ehemalige Schulstandorte wieder in Betrieb zu nehmen. Damit soll eine möglichst rasche Beschulung der Flüchtlingskinder sichergestellt werden.

Hierzu erklärt Andreas Kalipke (Foto), schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Aufgrund der weiter steigenden Zahl an Flüchtlingskindern müssen wir zügig ehemalige Schulgebäude wieder in Betrieb nehmen, um die Wartezeiten zu verkürzen. Auch für Flüchtlingskinder gilt die Schulpflicht. Daher müssen neue Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, um die Flüchtlingskinder auf weitere Schulstandorte in Essen verteilen zu können. Wir unterstützen die Bemühungen der Stadt, hier zu raschen und guten Lösungen zu gelangen. Damit gewährleistet ist, dass die Kinder und Jugendlichen die Schulen erreichen, soll ein zentraler Transport organisiert werden, der die angedachten Standorte anfährt.“

Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ergänzt: „Alleine in den Monaten zwischen Juli und September sind rund 700 Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter nach Essen gekommen. Ziel muss es sein, dass Flüchtlingskinder schnell die deutsche Sprache erlernen, um am Regelunterricht teilnehmen zu können und damit eine dauerhafte Parallelbeschulung von Kindern und Jugendlichen vermieden wird. Denn die Sprache ist der Schlüssel zu Bildung und Integration.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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