CDU-Fraktion: Essen braucht mehr generationengerechte Stadtentwicklungsprojekte

Mit einem gemeinsamen Antrag von CDU und SPD soll die Planungsverwaltung beauftragt werden ein Pilotprojekt im Sinne eines (Mehr)generationenquartiers zu planen. Als Standort soll der Sportplatz "Jahnstraße/Germaniastraße" dienen, sobald die Sportanlage "Prinzenstraße" als neuer Trainingsplatz für die Sportvereine hergerichtet ist. Hintergrund ist ein Projektaufruf des Bundesministeriums für Umwelt und Bauen auf dem Bundeskongress „Nationale Stadtentwicklung“, der Anfang September auf Zollverein tagte. Entsprechende Projektvorschläge mit innovativen Ansätzen, neuen Impulsen für die Stadtentwicklung und Unterstützung des Zusammenlebens der Generationen in der Stadt sollen für drei Jahre vom Ministerium gefördert werden.

Dazu Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „Die Bedeutsamkeit von Angeboten für Mehrgenerationen- bzw. Sonderwohnprojekten wurde in den letzten Jahren immer wieder diskutiert. Nun haben das Land und auch der Bund genau darauf entsprechende Förderprogramme ausgerichtet. Mit dem aufzugebenden Sportplatz "Jahnstraße/Germaniastraße" hätten wir auch eine geeignete Fläche, wenn die sportlichen Voraussetzungen an der Prinzenstraße dafür geschaffen sind. Bestandteil des Projektes soll sein, ein Partizipationsverfahren zu entwerfen, bei dem die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig eingebunden werden. In Essen ist eine generationengerechte Stadtplanung nötiger denn je.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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