CDU-Fraktion: Rat bekräftigt Nachbesserungsbedarf im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans

Die von der CDU-Fraktion Essen dringend geforderte Nachbesserung beim Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan wurde in der gestrigen Ratssitzung mit breiter Mehrheit verabschiedet. Zuvor hatten auch die Essener Bundestagsabgeordneten der CDU-Fraktion für die geforderten Änderungen zu A40 und A52 in der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Unionsfraktion im Bundestag und bei den zuständigen Fachpolitikern geworben.

Hierzu erklärt Uwe Kutzner, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Mit dem gestrigen Ratsbeschluss hat Essen klar gemacht, dass der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans erheblich nachgebessert werden muss. Die regionale Verkehrsoptimierung darf nicht kurz vor Frohnhausen und Essen-Zentrum halt machen. Der sechsspurige A40-Ausbau muss in einem Stück durchlaufen und gehört daher in den „vordringlichen Bedarfsplan“. Hier fordern wir die Anhebung der Stadtbahnstrecke auf das Niveau der angrenzenden Wohnbebauung und die Abdeckelung der gesamten Strecke, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zu prüfen. Auch das Schienenprojekt Rhein-Ruhr-Express und der erste überregionale Radschnellweg in Deutschland, der sogenannten RS1, muss in den vordringlichen Bedarfsplan. Diese Projekte haben Auswirkungen auf die verkehrliche Infrastruktur in der gesamten Metropolregion Rhein-Ruhr und sind daher von überregionaler Bedeutung.“

Autor:

Uwe Kutzner aus Essen-Nord

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