Grüne Forderungenzu den Etatberatungen des Doppelhaushaltes 2015/2016 im Sportausschuss

Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion kämpft für einen Sportetat, der auch in beiden nächsten Haushaltsjahren noch merkbare Sanierungsinvestitionen zuläßt
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Grüne Fraktion fordert: Bereits zugesagte Entlastung im Sportetat muss kommen

Anlässlich der am 21. Oktober im Sportausschuss bekannt gewordenen Verwaltungspläne, 1,7 Millionen Euro aus dem Sportetat im Jahr 2015 der Theater und Philharmonie (TUP) zuzuteilen, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion:
„Die kurzfristige und gestern lediglich mündlich mitgeteilte Rücknahme von 1,7 Mio. Euro aus dem Sportetat für das Jahr 2015 widerspricht der Verwaltungsvorlage, in der 5 Mio. Euro veranschlagt waren. Nicht nur das ist skandalös, sondern ebenfalls, dass nicht einmal der zuständige Sportdezernent Andreas Bomheuer über diese kurzfristige Änderung informiert wurde. So fühlte sich die Politik angesichts derartiger unabgesprochener und nicht nachvollziehbarer Vorgehensweise mächtig vor den Kopf gestoßen. Grüne stellen hier nicht den Finanzbedarf der Theater und Philharmonie in Frage, aber wir halten es für völlig inakzeptabel, die dem Sport zugesicherten 5 Millionen um 1,7 Millionen zugunsten der Theater und Philharmonie zu kürzen.

Sanierungsstau bei Sportanlagen muss abgebaut werden


Denn der Sanierungsstau bei den Sportstätten, wie z.B. bei den Turnhallen und Sportanlagen, aber auch bei den Schwimmbädern – vor allem auch beim Grugabad - muss dringend abgebaut werden. Grüne werden sich deshalb in den Haushaltsberatungen dafür einsetzen, dass die zugesicherten 5 Millionen Euro für den Sport etatisiert werden. Hier muss jetzt allerdings auch die große Koalition aus SPD und CDU Farbe bekennen, ob sie zu ihrem Wort steht, den Sport - und damit auch die vielen ehrenamtlich Tätigen in dieser Stadt - zu unterstützen. Wir werden sie an ihre Zusicherungen erinnern.“

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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