Ausgabe und Bekanntheit der Teilhabe-Karte verbessern

Karlheinz Endruschat, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion
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Nach einem Jahr nutzen nur rund 10 Prozent der Berechtigten das Angebot
Etwas mehr als ein Jahr nach ihrer Einführung haben nur rund 10 Prozent der berechtigten Transferleistungsempfänger die Ausstellung der Teilhabe-Karte »Essen.Dabei sein« beantragt. Empfänger von Grundsicherungsleistungen im Alter können diese nun direkt zusammen mit der Grundsicherung im Alter beantragen und erhalten die Rabatt-Karte unbefristet.
„Die Teilhabe-Karte steht, neben Empfängern von Grundsicherungsleistungen im Alter, auch Empfängern von Arbeitslosengeld II und Wohngeld zu. Ziel muss sein, die Teilhabe-Karte künftig direkt mit dem Leistungsbescheid zu versenden. Zumindest bei einem befristeten Anspruch muss es nicht die ewig haltende Plastikkarte sein. Man könnte sicherlich auch eine heraustrennbare Karte aus einfachem Papier in den Leistungsbescheid integrieren, so wie andere Institutionen dies auch handhaben“, meint Karlheinz Endruschat, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Darüber hinaus muss eine bessere Vermarktung des Angebots von »Essen.Dabei sein« erfolgen. Man habe sich damals zur Einführung einer Teilhabe-Karte für Bedürftige entschlossen und müsse nun bereit sein, die Teilhabe-Karte bekannter zu machen. „Das sollte uns die gesellschaftliche Teilhabe von Transferleistungsempfängern wert sein“, so Karlheinz Endruschat weiter.

Autor:

Heike Brandherm aus Essen-Nord

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