Leistungsschwache Schüler erhalten Unterstützung - 14 Essener Schulen erhalten ESF-Förderung

In diesem Jahr startet das ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung. Mit diesem Programm will der Bund den Berufseinstieg lernschwacher Schülerinnen und Schüler unterstützen. „Viele junge Menschen finden nur mit Mühe den Einstieg ins Berufsleben. Ich bin mir sicher, dass eine individuelle Hilfestellung mehr Orientierung gibt und die Jugendlichen an Sicherheit für ihren Berufseinstieg gewinnen werden“, sagt Jutta Eckenbach.

Die Berufseinstiegsbegleitung richtet sich an leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler, die voraussichtlich Probleme haben, einen Schulabschluss zu erlangen und damit auch Gefahr laufen, den erfolgreichen Start ins Berufsleben zu verpassen. Sie beginnt in der Vorabgangsklasse und endet in der Regel ein halbes Jahr nach Beginn einer Berufsausbildung. Teilnehmer/-innen werden kontinuierlich und individuell beim Erreichen des Schulabschlusses, bei der Berufsorientierung und Berufswahl, bei der Ausbildungsplatzsuche, der Begleitung in Übergangszeiten zwischen Schule und Berufsausbildung und bei der Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses unterstützt. Berufseinstiegsbegleiter und -begleiterinnen sollen insbesondere dafür Sorge tragen, dass die jungen Menschen an den erforderlichen Unterstützungsangeboten teilnehmen.

Insgesamt stehen für die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung für die Schuljahrgänge 2014/2015 bis 2018/2019 Haushaltsmittel in Höhe von 1,06 Mrd. Euro zur Verfügung – jeweils 530 Mio. aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit. Mit diesem Betrag können rund 115.000 Jugendliche an mehr als 2.500 Schulen gefördert werden. Die Maßnahmen werden voraussichtlich Mitte März starten.

Jutta Eckenbach: „Ich freue mich, dass auch Essen von dem ESF-Bundesprogramm profitiert und insgesamt 14 Schulen Mittel erhalten, um eine Berufseinstiegsbegleitung zu ermöglichen. Bei der heutigen vielfältigen und sich immer wieder verändernden Arbeitsmarktlage kann man schnell die Orientierung verlieren, gut, wenn man dann jemanden nach ‚dem Weg‘ fragen kann. “

Folgende Schulen wurden in das Programm aufgenommen:

- Hauptschule an der Wächtlerstraße, Wächtlerstr. 37,45139 Essen
- Theodor-Fliedner-Schule, Lübecker Straße 15, 45145 Essen
- Frida-Levy-Gesamtschule, Varnhorststraße 2, 45127 Essen
- Bernetalschule, Städt. Förderschule, Altenbergstr. 12, 45141 Essen
- Städt. Gesamtschule Bockmühle, Ohmstr. 32, 45143 Essen
- Nelli-Neumann-Schule, Städt.Förderschule, Raumerstr. 55, 45144 Essen
- Städt. Gesamtschule Borbeck, Hansemannstraße 15, 45357 Essen
- Städt. Gesamtschule Nord, Förderstraße 60, 45356 Essen
- Städt. Kath. Hauptschule Katernberg, Termeerhöfe 30a, 45327 Essen
- Schule am Steeler Tor, Engelbertstraße 4, 45127 Essen
- Städt. Gesamtschule Holsterhausen mit Integrationszug, Böcklinstr. 27, 45147 Essen
- Gustav-Heinemann-Gesamtschule, Schonnebeckhöfe 58-64, 45309 Essen
- Parkschule- Städt. Förderschule, Tiefenbruchstr. 20, 45326 Essen
- Städt. Gem. Hauptschule an der Bischoffstraße, Bischoffstr. 120, 45329 Essen

Autor:

Jutta Eckenbach aus Essen-Nord

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