Bald mehr Flüchtlinge und mehr Behelfsunterkünfte?

Schon im Januar drängten Vertreter aus Essen die Berliner Staatssekretärin (2.v.l.), die an der Kapitelwiese zu Besuch wahr, auf Bewilligung weiterer Mittel, um der Situation Herr zu werden.
  • Schon im Januar drängten Vertreter aus Essen die Berliner Staatssekretärin (2.v.l.), die an der Kapitelwiese zu Besuch wahr, auf Bewilligung weiterer Mittel, um der Situation Herr zu werden.
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In dem Versuch, das Problem der drastisch steigenden Flüchtlingszahlen in den Griff zu bekommen, reiht sich in Essen eine Beratung an die andere.

Am Dienstag, 17. Februar, geht es weiter. Der Grund: Wie NRW-InnenministerJäger die Kommunen informierte, strömen vermehrt Menschen aus dem Kosovo und dem Westbalkan ins Land. Mehr Notunterkünfte werden benötigt.

Dadurch wird eine baldige Schließung der Behelfsunterkünfte wie an der Tiegelstraße und der Kapitelwiese noch unwahrscheinlicher. Im Gegenteil: Weil 2015 mit bis zu 1.600 zusätzlichen Asylbewerbern stadtweit gerechnet werden muss, will Oberbürgermeister Reinhard Paß den Ratsfraktionen vorschlagen, einen Teil der in der Ratssitzung am 25. März geplanten „Entscheidungen vorzuziehen und die Kapazitäten der bestehenden Behelfseinrichtungen sofort aufzustocken“.

Auch der Essener Norden muss weitere Flüchtlinge in den Behelfsunterkünften aufnehmen. Ob neue eingerichtet werden, entscheidet sich bald.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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