Was Bürger im Norden bewegt: 8. Konferenz in Altenessen

Zeche Carl, Altenessen-Konferenz
Moderatoren, Experten und Gäste, u.a. MdB Jutta Eckenbach und MdB Dirk Heidenblut 5. + 6. v.l., vorne) Fotos: Gohl
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  • Zeche Carl, Altenessen-Konferenz
    Moderatoren, Experten und Gäste, u.a. MdB Jutta Eckenbach und MdB Dirk Heidenblut 5. + 6. v.l., vorne) Fotos: Gohl
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„Mobilität und Verkehr“ – was uns bewegt“ lautete das Thema der nunmehr achten Altenessener Konferenz in der Festhalle der Zeche Carl.

Auf Initiative der Interessengemeinschaft Altenessen (IG) diskutierten etwa 150 interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Fachleuten von Verwaltung, Ordnungsamt, Polizei, der EVAG und diversen Fachorganisationen.
Die Konferenz Altenessen wird seit 2013 zweimal im Jahr für die Bürger des Essener Nordens auf der Zeche Carl angeboten. IG-Vorsitzender Peter-Arndt Wülfing zeigt sich zufrieden zur Resonanz und den Ergebnissen der jüngsten Konferenz. "Die Veranstaltung setzte sich aus einem informativen Teil und aus Bürgerbeteiligung in Form von Workshoparbeit zusammen", erzählt er. Die Themenkreise umfassten: das Radwegenetz im Essener Norden, ÖPNV, die Erneuerung der Gladbecker Straße und den Verkehr im Stadteil.

Radwege an Hauptwege-Verkehrsadern

Die Radwege-Situation an Hauptwege-Verkehrsadern - hier sei besonders zu erwähnen der Standort Altenessener Strasse in Nähe der Aral-Tankstelle - war ein wesentlicher Punkt im Rahmen des Themenkomplexes "Radwegenetz". Positiv sei hier, "dass das Radwegenetz ist gut ausgebaut und verknüpft ist," lobt Wülfing.
In der ÖPNV-Gruppe, bei der es auch um das Thema "Sicherheit" ging, war ein zentraler Kritikpunkt die Mobilitätssituation an U-Bahnschächten, sprich die Situation der Rolltreppen und Aufzüge. Wülfing: "Bürger äußerten hier den Wunsch nach einer Hotline oder einen 24-Stunden-Notruf." Viele Fragen und kritische Anmerkungen gab es zur Situation an der Gladbecker Straße, einen der weiteren Themenkreise. "Die Bürger haben hier heftig diskutiert", berichtet Peter-Arndt Wülfing. Der Rahmenplan sei der erste Schritt zu einer Lösung.
Auf die Frage, wie man die Grünsituation verbessern könne, erfolgte der Vorschlag, die Anwohner und die Hausbesitzer mit einzubinden. "Zum Thema Verkehr im Stadtteil äußerten Bürger Sorgen zur Lärmbelästigung durch illegal stattfindende Auto-Rennen sowie zur Parksituation." Wie erreicht man das Ordnungsamt, wenn Fahrzeuge falsch parken?, war hier eine der Fragen, die Bürger umtrieben.

Autor:

Marjana Križnik aus Düsseldorf

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