Guter Fußball; aber wenige Überraschungen am Hallo

Gegen Kray hielt der TuS Helen lange Zeit ein 0:0. Fotos: Gohl
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  • Gegen Kray hielt der TuS Helen lange Zeit ein 0:0. Fotos: Gohl
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Die Gruppe der letzten 16 wurde am vergangenen Wochenende weiter ausgedünnt. Obwohl ein Favoritensterben ausblieb, gab es die eine oder andere Überraschung. Das spielerische Niveau zog in jedem Fall noch einmal an.

Am Samstag um 13 Uhr war die Sporthalle Am Hallo bereits gut gefüllt. Kaum verwunderlich, luden doch die Schonnebecker Schwalbenträger zum Auftaktspiel gegen den Heisinger SV. Der Titelverteidiger aus dem Norden ließ dem A-Ligisten wenig Platz zum Taktieren und gewann verdient mit 5:2, jedoch nicht ohne Unsicherheiten. Die nächsten Siege gegen die Kreisligisten aus der Gruppe Eins gelangen in ähnlicher Manier. Der von Trainer Dirk Tönnies geführte Landesligist steht nun in der Finalrunde. Die zweite Mannschaft, die den Sprung schaffte, ist eben der Heisinger SV. Die Kicker des HSV schossen zwei Tore mehr als der BV Altenessen und qualifizierten sich dadurch äußerst knapp. Sehr zum Leidwesen der Altenessener, die eine ordentliche Zwischenrunde gespielt hatten.

Regionalligist Kray stark, Helene überrascht

In der zweiten Gruppe siegte Favorit FC Kray dreimal. Der Regionalligist bot diesmal bekanntere Gesichter auf und schoss 14 Tore. Aber die Truppe von Trainer Michael Lorenz hatte in ihrem Match gegen den TuS Helene anfangs erhebliche Probleme Torchancen zu kreieren. Der A-Ligist schlug sich Wacker und ließ erst nach knapp fünf Minuten das erste Gegentor zu. Danach brachen aber die Dämme: Kray gewann verdient mit 5:0. Die Altenessener qualifizierten sich mit Siegen gegen den SV Kray und den VfB Essen-Nord jedoch ebenfalls für die Finalrunde.

Niederweniger immer besser im Turnier

Die Sportfreunde Niederwenigern starteten mit einer Doppelbelastung schwach in das Turnier und schieden beinahe in der Qualifikation aus. Aber langsam zeigt der Landesligist sein wahres Gesicht: Mit drei Siegen konnten sich SFN-Kicker in Gruppe Drei mühelos für das kommende Wochenende qualifizieren. A-Ligist SpVgg Steele überzeugte und löste auch das Ticket für die Finalrunde.

Spielstarke Gruppe bietet Einiges

In der vierten Spielstaffel musste ein Favorit gehen. Neben Schwergewichten Vogelheim, Rellinghausen und dem VfB Frohnhausen war RuWa Dellwig krasser Außenseiter und schied sieglos aus. Die Frohnhauser Truppe um Coach Issam Said unterlag im ersten Spiel gegen Rellinghausen mit 1:2. Der darauf folgende 10:2-Kantersieg gegen Dellwig und das 1:1-Remis gegen Vogelheim reichten letztendlich nicht aus. In der Finalrunde stehen die beiden Landesligisten Vogelheim und Rellinghausen.

Tus Essen-West gut in Form

In der fünften Spielgruppe behielten der TuS Essen-West und DjK Katernberg am Sonntag die Überhand, während die SG Werden und der SC Preußen ausschieden. Selbiges galt auch für den SV Leithe und TuRa Essen, die beide ordentliche Vorstellungen ablieferten. Aber gegen die beiden Bezirksligisten Blau-Weiß Mintard und SC Werden-Heidhausen in Gruppe Sechs kein Land sahen.

SC Phönix muss seine Sachen packen

Die Tgd Essen-West kam in Gruppe Sieben mit einem Sieg und zwei Unentschieden weiter. Die Essener SG stach den punktgleichen VfL Kupferdreh mit dem besseren Torverhältnis aus. Der hoch gesetzte Bezirksligist SC Phönix schied mit nur einem Sieg aus.

Türkiyemspor scheidet aus

Die Zwischenrunde beschlossen der FSV Kettwig und die SF Altenessen, die den Bezirksligisten Adler Union Frintrop und den A-Ligististen Türkiyemspor aus dem Turnier warfen.

Fotos: Gohl

Autor:

Philipp Steinbrink aus Essen-Nord

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