Die Hohnekirche in Soest

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Die Kirche St. Maria zur Höhe, die auf einem Hügel oberhalb der Wiesenkirche liegt, wurde Ende des 12. Jhs. errichtet. Der heutige Bau mit dem Turm der Vorgängerkirche stammt von 1220–30. Es handelt sich um eine kleine dreischiffige Hallenkirche. Eine Besonderheit sind die erhaltenen Malereien aus dem 13. Jh., die byzantinische Einflüsse erkennen lassen. Am deutlichsten wird dies an der Deckenbemalung im Hauptchor (um 1240). Im Zentrum sind Maria und das Jesuskind mit Johannes dem Täufer und dem Apostel Johannes zu sehen. Eine weitere Besonderheit ist das reich verzierte Scheibenkreuz aus der Zeit um 1200. In den Zwickeln des wahrscheinlich aus Gotland stammenden Kreuzes befinden sich figürlich geschnitzte Reliefscheiben.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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