Lichter der Hoffnung

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Um die Weihnachtszeit 1641 hörte ein schlichter Handelsmann namens Hendrik Busmann dreimal den geheimnisvollen Anruf: „An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen!", als er auf dem Weg von Weeze nach Geldern vor einem Hagelkreuz betete, das an einer Wegkreuzung nahe bei Kevelaer stand.

Einen Monat vor Pfingsten dann erschien seiner Frau Mechel bei Nacht ein großes glänzendes Licht mit der Vorstellung eines Heiligenhäuschens und in diesem ein Bildchen der Art, wie sie solche einige Zeit zuvor in der Hand zweier Soldaten bemerkt hatte. Jedoch war ihr der Preis zu hoch. Nach diesem Traum erbat sich Mechel dennoch eines der Bildchen.

Hendrik Busmann war arm, dennoch führte er den Auftrag aus. In den Bildstock stellte man 1642 das heutige Gnadenbild.

Ab sofort kamen die Pilger von nah und fern und es geschahen kleine und große Wunder.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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