Noch kein Frühling und schon die erste Birne erblickt!

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Dem Engländer Sidney Gilchrist Thomas gelang es 1877, durch eine ganz gesondere Ausmauerung der Thomasbirne und den Zusatz von Kalk, den unerwünschten Phosphor abzuscheiden. Dieses Verfahren elaubte den Einsatz preiswerter heimischer Erze. Die phoshorhaltige Schlacke wurde zu "Thomasmehl" zermahlen und als Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt.

Das Thomas-Verfahren (auch „basisches Windfrischverfahren“ genannt) war ein so genanntes Blas- oder Windfrischverfahren, bei dem durch Bodendüsen des Konverters („Thomasbirne“) Luft in das flüssige Roheisen geblasen wurde.

Diese Thomasbirne ist die letzte, die 1954 in der Hörder Kesselschmiede gebaut wurde. Sie war bis zur Schließung des Thomasstahlwerkes im Jahre 1964 im Einsatz. Sie wiegt 68 Tonnen, ist 7 m hoch und wurde 2002 der Öffentlichkeit als Industriedenkmal übergeben.

Mit dem PHOENIX Projekt und seinem Herzstück dem PHOENIX See wird dieser Platz mit der Thomasbirne eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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