Pro Vita Animale e.V. bittet um Spenden für neue Hundestation

Das Team vom Pro Vita Animale e.V. muss das Grundstück an der Heißener Straße räumen und in kürzester Zeit eine neue Hundeauffangstation errichten.   Archivfoto: Winkler
  • Das Team vom Pro Vita Animale e.V. muss das Grundstück an der Heißener Straße räumen und in kürzester Zeit eine neue Hundeauffangstation errichten. Archivfoto: Winkler
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Erst 2012 hat der Tierschutzverein Pro Vita Animale e.V. an der Heißener Straße 252a in Schönebeck mit dem Aufbau seiner Auffangstation für Hunde begonnen. Viel Zeit und Geld sind dabei sowohl in den Auf- als auch immer wieder in den Ausbau dieser Station geflossen.

Vor einigen Wochen haben die Tierschützer die Kündigung für das Grundstück, auf dem die Station steht, erhalten. „Laut Verpächter hieß es im Sommer noch, dass wir bis Ende 2015 Zeit haben. Leider haben wir auf sein Wort vertraut - und müssen nun laut Kündigung bis April 2015 das gesamte Grundstück räumen“, berichtet Uwe Dilthey, 1. Vorsitzender des Pro Vita Animale e.V.
Eine verzweifelte Suche nach einem neuen Gelände begann. „Erst vor kurzem haben wir dann endlich ein passendes Gelände in Essen gefunden“, so Dilthey. „Dabei ist ein Großteil unserer Ersparnisse in das Honorar des Architekten und den Bauantrag geflossen. Fast 4.000 Euro, die unsere Ersparnisse minimiert haben.“
Wenn nun alles wie geplant läuft, dürfen die Vereinsmitglieder Ende Januar 2015 mit dem Ausbau des neuen Grundstückes und dem Aufbau einer neuen Station beginnen. Die ersten Planungen für den Ausbau haben bereits begonnen. Schon jetzt ist für die Tierschützer aber absehbar, dass Zeit und Geld knapp sind.
Ihnen bleiben nur noch wenige Wochen, in denen sie ihre alte Auffangstation abreißen und das gesamte Grundstück räumen und sowohl den Ausbau des neuen Grundstücks als auch das Errichten einer neuen Auffangstation bewerkstelligen müssen.
Dabei fehlt den Tierschützern nicht nur Zeit, sondern auch Geld. „Da das neue Gelände Brachland ist, müssen wir aufgrund des hohen Zeitdrucks viele Handwerker beauftragen, die uns unterstützen“, erklärt der Vereinsvorsitzende. „Anders können wir die viele Arbeit nicht bewerkstelligen. Neben Elektrikern, Klempnern, Schreinern, Pflasterern und Dachdeckern brauchen wir außerdem Hilfe beim Umsetzen unserer Baucontainer. Diese sollen uns in der neuen Anlage wieder als Büro- und Lagerfläche dienen.“
Für das Umsetzen werden ein Kran und ein Tieflader benötigt, die beide eine Menge Geld kosten.

Tierschutz aus Überzeugung

„Entscheidend ist, dass wir die alte Station erst dann abreißen können, wenn wir unseren Hunden auf dem neuen Gelände eine gesicherte Verpflegungsinfrastruktur bieten können“, so Uwe Dilthey. Die Fertigstellung der neuen Anlage muss somit noch vor April erfolgen.
Uwe Dilthey: „Als wir die Nachricht bekommen haben, dass wir die Station in Schönebeck schließen müssen, hat sich für uns die Frage gestellt: Wollen wir dieses - vor allem finanzielle - Risiko eines Neuanfangs eingehen? Für uns stand dabei schnell fest: Ja, wir wollen. Wir betreiben Tierschutz aus Überzeugung und wollen auch in Zukunft weiter für die Tiere unser Bestes geben.“
Dabei ist der Pro Vita Animale e.V. auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen. Alleine kann der Verein die Kosten, die in den nächsten Monaten auf ihn zukommen, nicht bewältigen.

Spendenkonto:

Vereinskonto des Pro Vita Animale e.V. bei der Sparkasse Essen, Konto: 3211299 Bankleitzahl: 36050105; PayPal: pva@gmx.eu; nähere Infos unter www.pro-vita-animale.de
Kontakt per E-Mail an: pro-vita-animale@gmx.info

Autor:

Melanie Stan aus Essen-Ruhr

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