Glückspilz

Der Fliegenpilz spielte als Droge eigentlich nur im religiös-mystischen Rahmen eine Rolle. Bei den sibirischen Stämmen wird er auch heute noch als Rauschmittel benutzt. Dazu werden die Pilze zumeist im Sommer gesammelt und roh gegessen oder zuvor einige Tage in Wasser eingelegt und der Sud getrunken. Ein bis vier mittelgroße Pilze lösen Dösigkeit, Schwindel und Euphorie sowie ein Gefühl der Schwerelosigkeit aus, zu der auch farbige Visionen kommen können. Eine Verdoppelung der Dosis führt zu deutlichen Vergiftungserscheinungen wie Verwirrtheit, muskulären Zuckungen und lebhaften Trugbildern. Eine Dosis von mehr als zehn Pilzen kann tödlich sein.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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