Kleine Seerose, ich bleib bei Dir!

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1893 hatte Claude Monet ein Stück Land bei seinem Haus erworben, durch das ein Bächlein floss. Er legte einen Wassergarten an, bepflanzte den Teich mit Wasserpflanzen wie Seerosen, Schwertlilien und Schilf. Die Seerosen im Teich hat Monet bis zu seinem Tode im Jahre 1926 immer wieder gemalt, zu verschiedenen Jahreszeiten, mit immer wechselndem Blütenstand und immer verschiedenem Licht, im Sonnenschein oder auch im Mondlicht, so genau weiß ich das aber nicht, deshalb kommt dieses Gedicht.
" Wenn das Mondlicht ihre Blüten berührt, strahlt die Rose auf dem schwarzen See, verzauberte Sterne ins Herz geführt, ich bleib bei dir, noch fällt kein Schnee. Es kommt der Tag, es geht die Nacht, jetzt ist die Schöne stolz erwacht. Es geht die Nacht, es kommt der Tag, der Sommer geht, der Winter naht. Doch bald steigt wieder auf der Frühlingsmond und auf dem schwarzen See die Rose wieder thront. Verzauberte Strahlen ihr Herz berührt, das weiche Licht hat ihre Blüte berührt. "

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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