Aufruf "Flüchtlinge schützen - Rassismus ächten – Naziterror bekämpfen"

Der Essener Bundestagsabgeordnete Niema Movassat (DIE LINKE) unterstützt einen fraktionsübergreifenden Aufruf zum Schutz von Flüchtlingen und zur Ächtung von Rassismus, der gestern im Deutschen Bundestag vorgestellt wurde.

„Mehr als 340 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte wurden bislang alleine in diesem Jahr registriert. Dass fast täglich irgendwo in Deutschland Flüchtlingsunterkünfte brennen, müssen wir anprangern und aufs Schärfste verurteilen. Rassismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Als Mitunterzeichner des Aufrufs stelle ich mich entschieden gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit – ob in Essen, anderswo in Deutschland oder im Netz, wo sich zunehmend eine Hetze gegen Flüchtlinge ausbreitet!“, erklärt Niema Movassat.

Der Aufruf „Flüchtlinge schützen – Rassismus ächten – Naziterror bekämpfen“ fordert ein konsequentes Vorgehen aller gesellschaftlicher Kräfte gegen rassistisch motivierte Gewalt und begrüßt das große Engagement jener, die sich für Flüchtlinge einsetzen. Movassat ergänzt: „Es freut mich zu sehen mit welcher Hilfsbereitschaft viele Menschen und Initiativen auch bei uns in Essen die Geflüchteten willkommen heißen und ihnen hilfsbereit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dafür möchte ich den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern meinen Dank aussprechen.“

Der fraktionsübergreifende Aufruf, den mehr als 180 Bundestagsabgeordnete mitunterzeichnet haben, wurde von den Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen (DIE LINKE), Cem Özdemir (Bündnis90/Die Grünen) und Rüdiger Veit (SPD) initiiert.

Autor:

Daniel Kerekeš aus Essen

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