Sollten spezielle Fahrsicherheitskurse für Senioren angeboten werden?

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Ältere Menschen erscheinen immer häufiger als aktive Autofahrer im Straßenverkehr. Viele von ihnen waren nicht unbedingt in ihrem Arbeitsleben, als Berufskraftfahrer unterwegs. Manche von ihnen fahren kaum 2000 km im Jahr, andere sind ggfs. krank, nicht im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte. Es kommt dann nicht von ungefähr, dass man dann leider folgende Schlagzeilen lesen kann.

81-Jährige gab Vollgas und zerlegt dabei eine Waschstraße +++ 84 Jahre alter Mann fuhr aus noch ungeklärten Gründen in Gegenverkehr und kollidierte mit entgegenkommendem Auto +++ 81-Jähriger beschädigt Autos beim Einparken.....

Während Senioren verhältnismäßig seltener bei Unfällen verunglücken als jüngere Verkehrsteilnehmer, ist ihr Risiko, bei einem Unfall oder an dessen direkten Folgen zu sterben, etwa drei Mal so hoch wie in jüngeren Altersgruppen. So waren bei den Senioren mit 65 oder mehr Jahren „Vorfahrtsfehler“ die häufigste Unfallursache der 44 743 beteiligten Pkw-Fahrer an Personenschadensunfällen. Diese Ursache wurde 17,9 % der Unfallbeteiligten dieser Altersklasse vorgeworfen. Es folgten „Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren“ mit 16,8 %. Diese beiden Unfallursachen wurden Senioren wesentlich häufiger angelastet als im Durchschnitt den Pkw-Fahrern insgesamt. (Letzter Passus - Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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