Varieté-Projekt als Bestandteil der Schulbetreuung

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Hinsbeck-Schüler aus Essen-Kupferdreh überraschten GOP-Künstler mit eigener Show.

Am 1. Juni besuchten 80 Kinder der Hinsbeck-Schule in Essen-Kupferdreh im Alter von sechs bis 10 Jahren - im Rahmen ihres Varieté-Projekts - das GOP Varieté-Theater in der Rott-Straße. Auf dem Plan stand nicht nur der Besuch der aktuellen Show-Produktion „KAWUMM“- vorab trafen die Kinder der „Drachenhöhle“ (8-2-Betreuung) auf die Varieté-Künstler. Die Grundschüler lernten die GOP- Künstler - Jongleure, Handstand-Artisten und Partner-Akrobaten - persönlich kennen. Anlass: In der Zeit zwischen den Oster- und Sommerferien wird seitens der Hinsbeck-Schule für die Kinder der 8-2-Betreuung erstmals ein Varieté-Projekt angeboten, welches am Ende des Schuljahres präsentiert wird. Das Varieté-Projekt stellt für die Schüler eine Bühne mit bunt wechselndem Programm dar, das die Möglichkeit bietet, neben den klassischen Zirkusnummern auch weitere Genres wie Gesang, Tanz, Theater und Musik mit einzubinden. Um den Kindern einen Eindruck des Varietés zu vermitteln, ist somit die Idee entstanden, eine Vorstellung in einem Varieté-Theater zu besuchen.

Mit dieser Idee war Petra Krause, Erzieherin der 8-2-Betreuung, an das GOP Essen herangetreten. „Über die Unterstützung seitens des Varieté-Theaters und die Einladung zum Besuch einer Vorstellung der Show 'Kawumm' haben sich die Kinder, Erzieherinnen und Eltern unglaublich gefreut“, begeistert sich Krause. „Durch die einmalige Atmosphäre des Varietés wurden sowohl Mädchen
als auch Jungen motiviert, sich entsprechend ihrer unterschiedlichen Interessen, Begabungen sowie Fähig- und Fertigkeiten am Ende ihres Projekts auch einem Publikum zu präsentieren.“ „Der Kontakt mit den Künstlern, bei dem auch der eine oder andere fachmännische Tipp mitgegeben wurde, wird sicherlich weiteren Ansporn geben“, weiß GOP-Pressesprecherin Sabine Herget, der Projekte mit Kindern immer ganz besonders viel Spaß machen.

„Ziel des Varieté-Projekts an der Hinsbeck-Schule ist es, am Ende nicht eine perfekte Show auf die Bühne zu bringen, sondern vielmehr die Freude der
Kinder und die Kreativität sowie Spontanität zu unterstützen und zu fördern“, erklärt Patrick Huy, der als Vater und Jongleur zusammen mit anderen
Eltern das Projekt unterstützt. „Die Kinder lernen dabei nicht zuletzt einander zu respektieren und sich gegenseitig zu helfen, denn nur gemeinsam kann
ein solches Projekt gelingen. “ (ks) - Fotos: Klaus Schleser

Autor:

Klaus Schleser aus Essen

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