Brennende Halde Rheinelbe

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Die Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen Ückendorf wurde bis 1928 während der Betriebszeit der gleichnamigen Zeche aufgeschüttet und ist ca.100 Meter hoch.Bis 1999 wurde diese Halde insbesondere als Baustoffquelle und für weitere Aufschüttungen genutzt.
Durch die Kohlereste im Inneren kommt es durch Luftsauerstoff zu Selbstentzündungen..Im Inneren werden  Temperaturen von bis zu 400 Grad gemessen..
So kokelt es leise vor sich hin.Im Ruhrgebiet gibt es mindestens 7 dieser brennenden Halden.
Man testet nun schon seit längerem diese Hitze zur Wärmegewinnung zu nutzen.
Im Rahmen der IBA Emscherpark wurde die Halde in ein Naherholungsgebiet umgewandel..Sogar eine Forststation gibt es dort. Im Wald findet man Skulpturen des Künstlers Prigran..Er stellte unter Anderem Stelen mit Bergmanslyrik auf..die an die gefahrvollen Zeiten des Bergbau erinnnern..an die unter Tage schuftenden Menschen.
Leider werden die Stelen beschmiert..von Idioten..denen diese Bergleute nichts bedeuten..Diese Bekloppten zerstören Andenken..die ich sehr zu schätzen weiß, als Ruhrpottkind.
Auch abgebranntes Feuerwerk liegt dort ganz oben..auf den Betonblöcken..warum?

Autor:

Sabine Hegemann aus Essen-Steele

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