Josefschule kann sich freuen! Noch vor den Ferien konnte die neu gestaltete Schulhofsmauer eingeweiht werden

Zum Dank für die vielen fleißigen Helfer gab es eine kleine Vorführung.
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„Nein - vorher war das wirklich nicht gerade ein Schmuckstück“, ist sich Lehrerin Dorothea Neuhaus sicher. Die Rede ist von der Schulhofsmauer, die die altehrwürdige Josefschule in Horst von der Dahlhauser Straße trennt. Ein bisschen war sie in die Jahre gekommen…

VON JULIA COLMSEE

Davon kann jetzt allerdings keine Rede mehr sein. In hellen, freundlichen Farben und liebevoll bemalt mit einem Zug macht sie jetzt richtig was her - aber der Weg dahin war nicht ganz einfach! „Da unsere Schule ja unter Denkmalschutz steht, kann man natürlich auch nicht einfach so die dazugehörende Mauer renovieren“, erklärt Sven Flensberg, zweiter Vorsitzender des Fördervereins der Schule. Sowohl bei der Farbwahl als auch der Beschaffenheit der verwendeten Farben „mischte“ die Behörde ordentlich mit. „Ausschließlich spezielle Mineralfarben durften wir verwenden - nicht gerade eine günstige Variante.“ Das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen. Für das Motiv zeichnet sich die eigene Kunst AG der Schule verantwortlich. Leiterin Anja Lorenz setzte sich mit den Kindern zusammen und erarbeitete verschiedenste Vorschläge, bis man sich schließlich auf das Zugmotiv geeinigt hatte. „Das hat uns als Kunst AG natürlich unglaublich viel Spaß gemacht - ein tolles Thema!“
An mehreren Wochenenden wurden dann die Eltern der Josefschüler zu Malermeistern und gestalteten die Mauer gemäß der Vorgaben um. „Sie ist nicht wieder zu erkennen - da muss man sich auch erst einmal dran gewöhnen! Aber wunderschön - das finden auch die Schüler - und für sie haben wir das ja gemacht!“
Und über noch etwas können sich die Schüler spätestens ab dem kommenden Schuljahr freuen - die ausgesprochen beliebte Bücherei, die gleichzeitige als Theaterbühne dient, erfuhr eine Generalüberholung! Nicht nur, dass auch hier der Farbpinsel geschwungen wurde, auch ein neuer Satz Vorhänge wurde angeschafft. „Ganz spezielle Vorhänge“, ergänzt Flensberg. „Besonders dunkel und abdichtend - damit wir hier nicht nur Theater sondern auch Schwarzlicht-Theater spielen können.“
Prima Vorraussetzungen also für das kommenden Schuljahr - und das nächste Projekt steht bereits in den Startblöcken. „Wenn es nach uns geht, nehmen wir uns als nächstes den kleinen Schulhof vor - im nächsten Schuljahr!“

Autor:

Julia Colmsee aus Essen-Süd

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