„Löwes Lunch“: Wofür braucht ein Schalker Abi?

Jahrelang meinte man in Gelsenkirchen, wenn von „Abi“ die Rede war, einen der Abramczik-Brüder. Aktuell stellt sich die Frage: Muss ein Schalker Fußballer Abitur haben? Zumindest im schwarz-gelben Lüdenscheid würde man das wohl vehement bestreiten...
Die Frage ist überhaupt erst aufgekommen, weil der momentane blau-weiße Oberlehrer, Felix Magath, „Allgemeine Hochschulreife“ wohl nicht so wichtig findet. Er soll den Eltern seines Pokal-Torschützen Julian Draxler geraten haben, den 17-Jährigen von der Penne zu nehmen, damit er sich auf das konzentrieren kann, was auffem Platz wirklich zählt: Fußball.
Seitdem fallen die „Bildungsbürger“ natürlich über den Trainer her. Der habe nur den eigenen, kurzfristigen Erfolg im Blick und setze auf das alte Bild vom Super-Spieler, der zwar rechts wie links kann, aber am Kreuzworträtsel für Vorschulkinder verzweifelt.
Allerdings hat „Quälix“ auch erwähnt, dass das Schalker Talent schon über Verträge verfügt, die im normalen Nicht-Beinbruch-Fall die übliche Kicker-Zukunft ermöglichen: Jung-Millionär, Porsche-Cabrio, blonde Erstfreundin, National-Elf, Championsleague und Wechsel zu Madrid.
„Rom oder Madrid, Hauptsache Italien!“ – dieses Zitat ist übrigens nicht einem Schalker, sondern einem Dortmunder Spieler zuzuweisen: Andy Möller. Was hatte der doch gleich für einen Schulabschluss? Turbo-Abi?

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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