Rot-Weiss Essen: Rainer Maria Röhr, der Aalto-Tenor, der den RWE-Fans den Opa Luscheskowski gibt

In „Salome“ spielt Rainer Maria Röhr (links, mit Perücke) derzeit den Stiefvater Herodes. Foto: Martin Kaufhold
  • In „Salome“ spielt Rainer Maria Röhr (links, mit Perücke) derzeit den Stiefvater Herodes. Foto: Martin Kaufhold
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Das Kult-Lied der Fans von Rot-Weiss Essen, „Opa Luscheskowski“, feiert in einer neuen Version eine grandiose Wiedergeburt. Seit RWE ein Video postete, saust der Gänsehaut-Song unter dem Motto "Die Essener Philharmoniker singen sich für den Saisonstart warm" wie eine Rakete durchs Netz.

Hier geht's zum Video:

Der Künstler, der das Liedgut so leidenschaftlich im Trikot interpretiert, als hätte er gerade einen lupenreinen Hattrick hinter sich, ist Tenor Rainer Maria Röhr.

Essener Junge
aus Schönebeck

Der Essener Junge, der seine Jugendjahre u.a. in Schönebeck verbrachte, studierte an der Folkwang Universität sowie in Karlsruhe und Frankfurt. Seit 1994 ist er Ensemblemitglied des Aalto-Theaters. In der aktuellen Spielzeit interpretiert er in Essen u. a. Herodes, Direktor einer Wandertruppe ("Die verkaufte Braut"), Goro ("Madama Butterfly"), Gastone ("La Traviata"), Eisenstein, 1. Geharnischter Mann ("Die Zauberflöte") und Borsa ("Rigoletto").

Gruß an die RWE-Fans
aus dem hohen Norden

Wir erreichten Rainer Maria auf einem Kurzurlaub in Aurich und wollten wissen, was er von dem Riesen-Erfolg der Luscheskowski-Aufnahme hält. Der Tenor zur LOKALKOMPASS-Redaktion: „Ich freue mich über den Zuspruch der Fans. Das Projekt hat eine längere Geschichte als Hintergrund, die man am Telefon nicht so schnell erklären kann. Es musste ja extra ein Arrangement für ein Symphonie-Orchester geschrieben werden etc.“

RWE-Fans fordern
rot-weiße Aufführung

Schon fordern die RWE-Fans, dass ja auch mal ein ganzes „Rot-Weisses-Arrangement“ in die Spielzeit aufgenommen werden könnte. Stadion-Gesänge von der Hafenstraße gibt’s genügend, die Frage ist, ob auch ausreichend Sitzplätze im Aalto zur Verfügung stehen würden oder man „das Ding“ dann direkt im Stadion Essen auf die Bühne bringen sollte...

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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