16. Röntgenlauf bei besten Bedingungen

Kaiserwetter bei der 16. Auflage des 16. Röntgenlaufs. Als das Krayer Laufteam sich um halb sieben Uhr morgens auf den Weg nach Remscheid Lennep machte , war es mit 5 Grad noch sehr kalt. Aber der stahlblaue Himmel versprach noch einiges. Und so kam es dann auch. Mit der Sonne stiegen die Temperaturen auf über 12 Grad und machten den Lauf für die Starter und die Zuschauer zu einem Fest.
Bei der Veranstaltung an sich gibt es keine Schwachpunkte. Alles ist bestens durchorganisiert . Anreise und Parken sind problemlos, auch die Startnummernausgabe funktioniert trotz des großen Andrangs problemlos. Alle Helfer sind kompetent und freundlich. Das ist vor ,während und nach der Veranstaltung so. Auch das Preis- Leistungsverhältnis stimmt. Gelaufen wird auf einer landschaftlich sehr schönen Runde durch das Bergische Land von 63,3 Kilometer. Man kann sie aber auch dritteln und so Halbmarathon oder Marathon laufen. Großer Vorteil ist hier, das man seine gewählte Strecke unterwegs verlängern oder verkürzen kann. Das ist sehr beliebt bei den Läufern,die so ein DNF so gut wie ausschließen können.
Auch sehr beliebt sind die Massagen nach dem Lauf. Hier kann man sich fachgerecht durchkneten lassen. Allein deshalb lohnt es sich schon beim Lauf zu starten.

TC Kray mit 8 Teilnehmern stark vertreten

Auch bei den Krayer ist der Röntgenlauf sehr beliebt. Dieses mal schickte man gleich 8 LäuferInnen ins Rennen. Am Ende standen 6 mal Marathon und 2 mal Halbmarathon zu Buche. Den Ultramarathon nahm in diesem Jahr kein Krayer in Angriff. Das lag wohl auch am Bottroper Herbstwaldlauf am nächsten Sonntag. Hier will der TC Kray1892 e.V. dann wieder in Mannschaftsstärke antreten. Darum hieß es für die Meisten hier einlaufen.
Es gab aber auch Ausnahmen. Susanne Höing, Neuzugang im Krayer Laufteam, gab im Halbmarathon einen tollen Einstand. Auf der schwierigen Strecke lief sie mit 2:05:48 Std. gleich eine sehr gute Zeit und konnte sich im Frauenfeld weit vorne platzieren.
Der Rest der Krayer bildete wie gewohnt kleine Gruppen ,um den Marathon zu bewältigen.
Birgit Jahn, Anika Becker und Wibke Harnischmacher starteten so gemeinsam. Leider bekam Birgit leichte Knieprobleme . Darum stieg sie zur Sicherheit beim Halbmarathon in 2:39:11 Std. aus ,um sich für Bottrop zu schonen. Die anderen Zwei zogen durch und kämpften sie durch die deutlich schwierigere zweite Hälfte des Marathons. Nach guten 5:39:05 Std. kam Wibke als 4. Der W40 ins Ziel. Für Anika standen 2 Sekunden mehr auf der Uhr. Aber auch sie holte sich in ihrer Altersklasse W30 den 4. Platz.
Ein eingespieltes Team bildeten wieder Svenja und Dennis John. Auch bei ihnen lief es rund und sie konnten sich für Bottrop einlaufen. Sie finishten in guten 5:26:39 Std. und waren damit sehr zufrieden.
Nach ruhigem Start wollte Ralf Schuster hier die 4 Stunden unterbieten. Rafael Rodriguez Baena unterstützte ihn dabei nach Kräften. Besonders auf den letzten 5 Kilometer leistete er wichtige Tempoarbeit. Aber es zahlte sich aus. Mit 3:57:20 Std. landeten beide deutlich unter 4 Stunden. Ralf wurde damit sogar 2. in der M55. Für Rafael war es Platz 9 in der M45.
Und im nächsten Jahr wird der TC Kray hier sicher wieder am Start sein. Und dann soll auch wieder die 63,3 Kilometer angegriffen werden.

Alle Ergebnisse :
http://results.frielingsdorf-datenservice.de/2016/roentgenlauf/

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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