VIVAWEST- Marathon feiert gelungenen Einstand.

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Viel Licht und wenig Schatten. Das ist die grobe Bilanz des 1. VIVAWEST- Marathons.
Über 6500 Läuferinnen und Läufer nutzten die Gelegenheit ,um nach längerer Zeit mal wieder einen echten Ruhrpott Marathon in Angriff zu nehmen.Angeboten wurden der Marathon mit ca. 1600 Teilnehmern sowie ein Teammarathon,den sich 4 Starter teilten.Der Löwenanteil der Läufer war mit über 3500 beim Halbmarathon am Start. Außerdem wurde noch ein Schulmarathon angeboten.
Der erste Startschuß für den Marathon fiel dann Sonntag um 9 Uhr. Die Teams und der Halbmarathon starteten dann etwas zeitversetzt. So gab es am Start keine Rückstaus und alle Teilnehmer kamen gut ins Rennen. Besonders zu erwähnen ist die gute Organisation auf der Stecke,viele Ordner und Polizei hatten sie hervorragend abgesichert. Verpflegungsstellen folgten etwa alle 3 Kilometer und hatten alles im Angebot .Da gab es nichts zu "Meckern" ! Die Strecke selbst war fast komplett asphaltiert und durchgängig gut zu Laufen. Allerdings gab es auf den ersten 10 Kilometern einige Steigungen zu meistern. Danach wurde sie flacher und die Teilnehmer konnten zahlreiche Sehenswürdigkeiten an der Strecke bestaunen.
Die Zuschauerresonanz ließ leider im ersten Streckenviertel einiges zu Wünschen übrig.Das lag sicherlich an der frühen Startzeit und auch am Muttertag. Das Aprilwetter mit nur etwas über 10 Grad ,Sonne,Wolken und Schauern im Wechsel und der teils starke Wind hielten sicherlich viele Zuschauer von der Strecke fern. Deutlich besser wurde die Stimmung aber in Bottrop,Gladbeck und Gelsenkirchen. Ab hier waren auch viele 1000 Zuschauer an der Strecke.

Deutsche Siege beim Marathon

Äußerst Positiv nahm die Laufgemeinde auf,daß der Veranstalter darauf verzichtete,hohe Antrittsgelder für Spitzenläufer zu zahlen.So blieb der Marathonsieg in Deutschland und auch Starter aus der Region konnten sich ,zu Freude der Zuschauer,in den Vordergrund laufen.
Bei den Frauen gewann Karen aus der Fünten (Saar 05 Saarbrücken)in 3:04:53 Std.vor Claudia Mordas (Tusem Essen)und Cornelia Buß (SG Borken).
Bei den Männern siegte mit großem Vorsprung Florian Neuschwander (Trier) in guten 2:25:57 Std. vor Christian Brörig (Lohne) und Patrick Loos (LG Mülheim)

TC Kray mit starkem Marathonergebnis

Natürlich war auch beim TC Kray die Vorfreude auf dieses "Heimspiel" groß.So schickten die Krayer dann 15 Sportler verteilt auf alle Wettbewerbe ins Rennen.Es wurden wieder einmal beachtliche Ergebnisse erlaufen.
Über die Marathondistanz lief Barbara Sult mal wieder eine Klassezeit.Unter 222 Frauen,die das Ziel erreichten,wurde sie in 3:44:26 Std. Gesamt 29. In der Altersklasse W60 lief sie als 2. auf das Podest und freute sich über 100 Euro Prämie. Dorothea Jansen finishte in ordentlichen 4:32.31 Std. Damit wurde sie gute 8. der W55.
Bei den Männern zeigt die Formkurve von Rafael Rodriguez Baena weiter nach oben. Er kam der 3 Stunden Schallmauer wieder ein Stück näher und setzte mit 3:02:58 Std. wieder eine neue Bestmarke.Unter 973 Finishern holte er damit einen hervorragenden 24. Gesamtplatz und wurde 6. der M40.
Ralf Schuster sprang noch kurzfristig für Jörg Orlowski ein. In guten 3:44:25 Std. wurde es am Ende der 55. Platz der M50. Dritter Krayer beim Marathon war Volker Fuchs.Nach langer Verletzungspause kämpfte er sich unter die 4 Stundenmarke .Über seine 3:58:09 Std. und Platz 33 der M55 freute er sich sehr.
Auch in der Teamstaffel sorgte der TC Kray für eine Überraschung.In der Besetzung Mursall/Jamsek/Schmidtke/Tissarek erliefen die Vier in 3:23:11 Std. einen nicht für möglich gehaltenen 4. Gesamtplatz.

Krayer Halbmarathonis gut dabei

Auch im Halbmarathon war der TC Kray gut mit dabei. Hier verbesserte Birgit Jahn ihre Bestzeit deutlich unter 2 Stunden. In 1:57:23 Std.wurde sie 28. in der W40 und erlief den 169 Gesamtplatz (unter 828 Frauen).
Bei den Männern sahen 1719 Athleten die Ziellinie. Hier kam Imad Torkhani in 1:31:39 Std.als Gesamt 57. weit vorne an. In seiner Altersklasse M35 wurde er 12. In der M55 schickte der TC Kray gleich 3 Starter ins Rennen.Hier kam Ulrich Müller in 2:00:31 Std. vor Detlev Balzereit in 2:21:01 Std. und Norbert Hense in 2:34:35 Std. ins Ziel. Für Detlev war es der erste Halbmarathon ! In der M60 erreichte Heinz-Gerd Sult in guten 2:07:42 Std. als 38. in der M60 das Ziel.
Auch Dauerwalkerin Marlies Küntzer war wieder mal für den TC Kray im Einsatz. In tollen 2:48:32 Std. erkämpfte sie einen guten 25. Gesamtplatz.

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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