Vössing und Johnstone siegen beim 35.Rhein-Ruhr Marathon

Die Krayer Marathonis
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Diese Veranstaltung ist in der Region wirklich etabliert. Denn in diesem Jahr gibt es bereits die 35. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg. Das Motto „Von Läufern für Läufer“ wird hier gelebt. Darum hat dieser Lauf sehr viele „Stammkunden“. Mit verantwortlich ist hier der LC Duisburg, der mit seinen LäuferInnen einen großen Teil der Arbeit leistet. Allerdings kann man hier nicht von Arbeit sprechen. Sämtliche Helfer sind mit Spaß und viel Herzblut bei der Sache und vermitteln das auch den StarterInnen. Und die Duisburger lassen sich auch immer wieder was neues einfallen.
In diesem Jahr gab es zum zweiten mal einen Frühstückslauf. Einen Tag vor dem Marathon kann man sich hier für den Lauf warmlaufen . Betreut von Läufern des LC Duisburg führt die Strecke über etwa 5,5 Kilometer einmal um die Regattastrecke . Gelaufen wird in 2 Gruppen im gemäßigten Tempo ,denn niemand soll sich vor den Hauptstart kaputt laufen. Zum Abschluss gab es vor der Schau-ins-Land Arena leckere Laugenstangen und Kaffee gratis. Und wenn man dann schon mal da ist , kann man auch gleich seine Startunterlagen abholen. Über 100 LäuferInnen machten von diesem tollen Angebot Gebrauch.

Auch mit kurzen Wegen glänzt der Rhein-Ruhr Marathon. Rund um das Stadion gibt es hunderte kostenlose Parkplätze. In der Arena gibt es die Startunterlagen und eine ansehnliche Messe. Seitlich des Stadions wird gestartet .Vorher kann man hier auch seinen Kleiderbeutel abgeben. Nach der stimmungsvollen Einlauf in der Schau-ins-Land Arena liegen die Sachen dann gleich wieder bereit.Auf die Hitze der Vorjahre wurde reagiert und der Marathonstart auf 8:30 Uhr vorgezogen. Eine Maßnahme, die auch in diesem Jahr wieder Sinn machte.

Vorher muss man aber zuerst noch die Strecke (Marathon und Halbmarathon) unter die Füße nehmen. Hier wird man an 17 Verpflegungspunkten gut versorgt.Der Kurs ist sehr abwechslungsreich. Abschnitte mit Industrie und durch den Stadthafen haben einen besonderen Charme. Aber man läuft auch entlang des Rheins und quert diesen auch zweimal.In dem Verschiedenen Stadtteilen geht dann die Post ab. Hier veranstalten die Duisburger kleinere Feste und es gibt Stadtmarathonstimmung.

Vössing und Johnstone vorne

In diesem Jahr waren nicht unbedingt die Temperaturen das Problem. Die hohe Luftfeuchtigkeit machte den Startern zu schaffen. Die Spitzenläufer profitierten am meisten von der früheren Startzeit.
Auch das Konzept der Duisburger, auf Athleten aus der Region zu setzen ,griff erneut. Sowohl bei den Frauen aus auch bei den Männern hatte die Spitze eine relativ kurze Anreise.
Die Frauensiegerin kam quasi um die Ecke. Annika Vössing vom LAZ Oberhausen kämpfte vor dem Lauf mit großer Nervosität, was sich als völlig unbegründet erwies. Mit tollen 2:57.27 Std. blieb sie als einzige Frau unter der 3 Stunden Marke. Anke Lehmann (Hadi Wesel) holte sich in 3.03:28 Std. sicher Platz 2 vor Carina Fireck vom TuS Xanten (3:06:53 Std.)
Ach bei den Männern kommt das Podium aus NRW. Nikki Johnstone (Art Düsseldorf) lief ein einsames Rennen und gewann überlegen in 2:28:40 Std. In 2:34:39 Std. holt sich David Schönherr (LSF Münster ) Rang 2. Als Dritter auf das Podium läuft noch Dani Tsgay (LAZ Puma Rhein Sieg) in 2:40:43 Std.

TC Kray 1892 e.V. mit 6 Startern dabei.

Auch die Krayer sind in Duisburg traditionell gut vertreten.Der TC Kray 1892 e.V. und der LC Duisburg pflegen so etwas wie eine Lauffreundschaft. Jeweils Drei Krayer starteten im Marathon und im Halbmarathon.

Fester Bestandteil sind die Krayer im Marathon bei den Brems- und Zugläufern. Hier waren in diesem Jahr zwei im Einsatz und lieferten pünktlich ab.Rafael Rodriguez Baena machte Pace für 3:15 Std. und finishte in 3:13:05 Std. (Platz 7 W45).
Birgit Jahn sollte ihre Gruppe unter 5 Stunden ins Ziel bringen. Auch ihr gelang in 4:59.01 Std. eine Punktlandung.
Wibke Harnischmacher war die Dritte Krayerin im Marathon. Sie konnte frei laufen und beendete ihren Lauf in guten 4:47:11 Std. (10. W40 ) Damit war sie sehr zufrieden.

Im Halbmarathon bewies Iris Wolff wieder mal ihre Klasse . Das sie unter der Schwüle litt, merkte man ihrer Zeit nicht an. Sie kam sogar mit neuer Bestleistung ins Ziel. In sehr guten 1:45:41 Std. siegte sie auch in ihrer AK M60 .
Auf für Jerome Chialo lief es ausgezeichnet. Er kratzte an der 2 Stunden Marke. Im Ende blieb seine Uhr bei exakt 2:00:22 Std. stehen.
Kurz danach kam die Dritte Starterin der Krayer an. Nach Problemen im Vorfeld durfte sich Nicole Frieben über gute 2:01:37 Std. freuen.

Alle Ergebnisse :
http://duisburg.r.mikatiming.de/2018/

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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