Ein wertvolles Geschenk: Hospiz Essen-Steele überreicht Rollstuhl an Projekt "Der Wünschewagen"

Dieses Geschenk sorgt für strahlende Gesichter: das Hospiz Essen-Steele bedankt sich mit einem Rollstuhl bei dem ASB RV Ruhr-Projekt "Der Wünschewagen".
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Wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen hat sich dieser Tag für das Team des Projekts "Der Wünschewagen" angefühlt. Am vergangenen Freitag, den 8. April 2016, überreichte das Hospiz Essen-Steele dem Wünschewagen-Team einen Rollstuhl, um einfach einmal "Danke" zu sagen.

Hinter dem Projekt "Der Wünschewagen", das schwerkranken Menschen ermöglicht, in ihrer letzten Lebensphase eine medizinisch begleitete Fahrt zu einem Wunschziel zu erleben, sind viele bewegende Geschichten zu finden. Das durch den Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Ruhr e. V. ins Leben gerufene Projekt kommt durch eine steigende Anzahl an Wunschfahrten immer mehr "ins Rollen". Bei seiner Arbeit ist das Wünschewagen-Team dabei auf ganz unterschiedliche Kooperationen und Vernetzungen angewiesen, denn nur so können die vielen Fahrten überhaupt erst auf die Beine gestellt werden.

Einer der engsten Partner des Projekts "Der Wünschewagen" ist das Hospiz in Essen-Steele, das den umfunktionierten Krankentransportwagen als erweiternde Bereicherung zu der eigenen Arbeit sieht, wie Pfarrer Günther Graßmann, Geschäftsführer des Hospizes, erklärt: "Wir sind ein stationäres Hospiz, als mobiles Hospiz ist der Wünschewagen eine wunderbare Ergänzung. Von der Idee des Wünschewagens sind wir sehr angetan, denn es ist etwas zutiefst Menschliches."

Großes Lob für großes Engagement

Weil das Hospiz die Arbeit des Wünschewagens so sehr schätzt, haben sich Brigitte Geremeroth, Leitung des Psychosozialen Dienstes, Martina Grün, Anmeldung, und Katharina Caspelherr, Pflegedienstleitung, dazu entschlossen, dem Projekt einen Rollstuhl zu schenken. Dieser wurde von René Mertens, Geschäftsführer des Bochumer "Sanitätshauses Möller" zur Verfügung gestellt. Der Rollstuhl ist komfortabel, er lässt sich mit nur wenigen Handgriffen im Wünschewagen verstauen und man kann mit ihm zum Beispiel auch auf Sand fahren, falls ein Fahrgast sich einmal einen Strand als Wunschziel ausgesucht hat.

"Von Ihrem Engagement sind wir begeistert und möchten hiermit Danke sagen. Weiter so", bedankt sich Katharina Caspelherr im Namen des Hospizes Essen-Steele. Nazan Aynur, Leiterin des Projekts "Der Wünschewagen", sowie Ralph Steiner, stellvertretender Vorsitzender des ASB Regionalverbandes Ruhr und ehrenamtlich im Wünschewagen-Team tätig, sind von der großen Geste gerührt. "Wir sagen Danke und freuen uns sehr über dieses wertvolle Geschenk", so Nazan Aynur.

Autorin: Maria Madaffari

Autor:

Arbeiter Samariter Bund - ASB Ruhr e.V. aus Essen-West

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