Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 25/2015

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Ruhrgebietswandern hat schon seinen eigenen Charme. Alles ist kleinteilig. Selten ist es wirklich ruhig. Auch Asphalt und Straßen sind häufig dabei (am Niederrhein allerdings auch). Aber es ist auch grün. Es ist interessant. Es ist abwechslungsreich. Heute geht es in die drittgrünste Stadt. Es geht in die Metropole Essen. Und zwar nicht an die Ruhr. Nicht an der Rand des Bergischen. Oder in den schon fast münsterländischen Norden. Nein. Es geht mitten ins Herz von Essen. Grugapark, Halbachhammer und Sommerburgteich werden besucht. Es geht zur Margatethenhöhe oder kurz Magi - wie ich gelernt habe. Allerdings hat die Runde tatsächlich ein Manko. Es geht "nur" um die Höhe. Von der tollen Architektur der Siedlung sieht man leider nichts. Dafür ist die Runde aber auch nicht so lang. Einen Abstecher in die Siedlung, in der Grugapark oder ins Grugabad ist allemal noch drin. Dieses Wochenende also auf nach:

Essen – Rund um die Margarethenhöhe

Ein Stadtwanderung im Grünen
Parkplatz: 45149 Essen, Lührmannstraße Nähe Sommerburgstraße, Bitte auch in die Karte schauen.
Typ: Rund
Länge: 8,5 km
Schwierigkeit: Einfach
Höhenmeter: Meist Eben, Leichte Anstiege vorhanden.
Für Karte:Hier klicken
Beschilderung: Weißer Kreis mit einem M auf schwarzem Grund
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Pflaster, Waldwege
Bemerkenswertes: Margarethenhöhe, Halbachhammer, Grugapark,

Man startet diese Tour in den Weg der gegenüber des Parkstreifens, an einem rot-weißen Pfosten vorbei, in den Wald führt (nach Norden). Entlang von Wohnbebauung schwenkt der Weg nach links und ein Abzweig nach rechts wird ignoriert. Im weiteren Verlauf wird eine Brücke überquert. Am T-Stück danach geht es rechts bergauf. An der Straße nun ein kurzes Stück nach links und dann scharf rechts ab an der Sporthalle vorbei. Am Ende ihres Parkplatzes weiter geradeaus wandern. Zur Linken befindet sich nun der Grugapark. Auch dort wo die begleitende Straße nach rechts biegt, bleibt man der Laufrichtung treu. Wenn der Weg einmündet, links halten. Danach passiert man den Eingang des Grugabads. Schließlich biegt man an einer Fußgängerampel nach rechts ab. Es geht unter der „A52″ her und zwei weitere Fußgängerampeln später führt der Weg rechts bergab ins Grüne. Kurz darauf halb links in das Landschaftsschutzgebiet wandern. Nun immer geradeaus, einen diagonal kreuzenden Teerweg in Laufrichtung überqueren. Dort wo der Weg an einer Straße mündet, hält man sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite rechts. Dieser folgt man nun bergab und über die Autobahn hinweg. Danach noch einige Meter auf der „Sommerburgstraße“ bleiben, um schließlich scharf nach links in den Wald zu wandern. Nun geht es hinunter an den Lauf der „Kreuzenbecke“ oder heute auch „Kesselbach“ genannt. Unten angekommen liegt zur Linken ein Kotten, der Weg führt aber rechts in Laufrichtung weiter. Wenig später wird der asphaltierte Weg nach links verlassen. An blau-weißen Sperrpfosten wendet man sich nach links. Allerdings nur für wenige Meter. Dann geht es wieder rechts herum. An der nächsten Wegeteilung wieder rechts halten. Und auch an der Schrägeinmündung im Rechtsbogen weiter wandern. Der Baumbestand wird lichter und die Häuser, die zum Vorschein kommen, erinnern daran, dass man mitten in der Stadt unterwegs ist. Die Abzweigungen nach links und rechts ignorieren, weiter geht es geradeaus. Zur Rechten befindet sich der Hammerteich. Dann gabelt sich der Weg und es geht auf dem rechten Zweig hinunter an den Teich. Jetzt knickt der Weg nach links über den Teichablauf. Danach wieder links halten und zum „Halbachhammer“ wandern. Von diesem geht es über eine weitere Brücke und schließlich nach links. So erreicht man eine Kreuzung und durchwandert diese geradeaus. Bald wird der Wald lichter, der Schotterweg teilt sich und man wählt den rechten Weg etwas bergauf. An der Schrägeinmündung geradeaus auf dem oberen Weg bleiben. Dieser wendet sich kurz darauf nach rechts. Wenig später geradeaus – nicht abbiegen. Jetzt geht es hinunter an eine Straße und dann nach links über eine Brücke. Es geht auf eine Straße zu und unterquert diese durch den rechten Brückenbogen. Nun ein kurzes Stück bergan und dann halb links. Neben einer weiteren Brücke wird eine Straße überquert, dann geht es im Rechtsbogen wieder am Waldrand entlang. An der nächsten Möglichkeit geht scharf links und bergauf. An der folgenden Schrägeinmündung rechts halten. Am T-Stück vor dem Grugapark wieder rechts ab. Schließlich geht es vor dem „Külshammerweg 19″ rechts ab auf einen Fußweg. Der schmale Pfad endet an einem Weg dem nach links folgt. Hinter dem Sommerburgteich mündet der Weg. Hier rechts herum über eine Brücke wandern. Auf der anderen Brückenseite geradeaus weiter. An der nächsten Kreuzung links ab. Recht unvermittelt steht man bald am Ausgangspunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung.

Viel Spaß beim nachwandern.
Jürgen

PS: Die Bilder stammen aus Juni 2015

Weitere Informationen zu diesem Weg und über 700 weiteren gibt es hier: www.wanderwegewelt.de.

Alle kommenden und auch bisherigen Wandertipps gibt es nun auch auf der Lokalkompass-Wanderwegewelt-Themenseite. Zu erreichen unter:www.lokalkompass.de/themen/wwwwanderwegeweltde.

Autor:

Jürgen Weiß aus Neukirchen-Vluyn

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