Meinungen zum Umbau der Frankenstraße:

Brigitte von Buchard
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Ab 20. Juli beginnt der Umbau der Frankenstraße zwischen Rellinghauser Straße und Eisenbahnstraße. Die Geschäftleute der Frankenstraße laufen Sturm, da nach dem Umbau über 50 Parkplätze wegfallen - befürchten gar den Tod des Einzelhandels in Rellinghausen. Was halten sie von dem geplanten Umbau?

Brigitte von Buchard: Im Grunde genommen finde ich den Umbau ja nicht schlecht. Was allerdings ein Witz ist, ist die Bauzeit von drei Jahren. Da haben die Geschäfte doch riesige einbußen. Ich komme hier immer mit dem Auto hin, ich weiß dann nicht mehr wo ich parken soll. Für ältere Leute ist der Fußweg von den Ausweich-Parkplätzen am Ardeyplatz viel zu lang. Der Umbau der Frankenstraße in der Form ist definitiv etwas, was ich nicht verstehe.

Gundy Hartung: Man müsste die Frankenstraße nur einseitig sperren. Und vor allem nicht nach drei Monaten wieder aufreißen. Die Stadt muss auch mal ein bisschen mehr investieren, damit solche Sanierungen ordentlich gemacht werden. Für die Geschäftsleute ist das ein riesen Verlust. Außerdem - wieso werden immer mehr Parkplätze gestrichen und immer mehr Autos zugelassen, das ist doch unsinnig. Und wohin wollen die jetzt die Bushaltestellen verlegen?

Helga Duve: Ich wohne selber auf der Frankenstraße und ich muss sagen, das ist wirklich eine Katastrophe, denn hier ist bisher nur Stückwerk gemacht worden. Das Parken ist hier schon jetzt so problematisch, dass ich schon überlegt habe, meinen Kleinwagen mit in meine Wohnung zu nehmen. Das was gemacht werden muss ist klar, die Straße sieht furchtbar aus. Aber für die Geschäfte hier ist das nicht förderlich. Ich würde hier kein Geschäft haben wollen.

Petra Marczyk: Die alten Rohre müssen dringend erneuert werden - da sagt ja keiner etwas gegen. Worum es uns Geschäftsleuten geht, ist das bis zu 50 Parkplätze für einen Schutzstreifen wegfallen sollen. Das nimmt uns die Kundschaft, die von außerhalb zu uns kommt. Deswegen sehe ich für die Zukunft schwarz. Es könnte sogar sein, dass der Einzelhandel hier ausstirbt. Deswegen hoffen wir auf die Stadt. Vielleicht gibt es doch noch einen Weg?!

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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