CDU moniert: Absperrmaterial bleibt in Holsterhausen oft lange stehen
Ob Haupt- oder Nebenstraße - das Problem ist in vielen Stadtteilen bekannt: Eine Straßenbaumaßnahme ist abgeschlossen, aber mindestens eine rot-weiße Bake, gerne auch mit Licht, bleibt zurück. Und steht im Weg.
Besonders häufig ist das in Holsterhausen zu sehen, moniert die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung III. Zu den zahlreichen Anträgen, die sie für die Sitzung am Donnerstag, 15. Dezember (17 Uhr, Evang. Gemeindesaal, Ohmstraße 9) stellt, gehört einer mit dem Thema "Entfernung von Baustellenschildern und Absperrmaterialien".
Die CDU zählt eine ganze Liste von Überbleibseln auf und möchte die Verwaltung anhalten, diese "umgehend von den beauftragten Firmen entfernen zu lassen bzw. selbst tätig zu werden".
Denn im Normalfall sind solche Bau-Reste im Besitz der Unternehmen, welche die Arbeiten ausgeführt haben. Die bauen zwar nach Plan auf, aber offenbar nicht nach Plan ab. Teils seit über einem Jahr, so die Beobachtung der Kommunalpolitiker, stehen die Materialien im Wege herum, weshalb die Aufforderung an die Verwaltung auch nicht zum ersten Mal ergehe.
Aufgezählt werden unter anderem die Standorte Kepler-/Windmühlenstraße, Kaulbach-/Gebhardtstraße, Planckstraße neben Turnhalle, Virchow-/Esmarchstraße, Hufelandstraße (vor dem Klinikum).
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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