SPD Holsterhausen: Kurze Bauzeit und niedrige Kosten sind entscheidend

Die Bezirksvertreterin der SPD Karin Sidiropoulos hofft, dass die Stadt auf die Beiträge der Grundstückseigentümer verzichtet, weil sie ja Schuld an den mangelhaften Bauausführungen der Vergangenheit haben.
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  • Die Bezirksvertreterin der SPD Karin Sidiropoulos hofft, dass die Stadt auf die Beiträge der Grundstückseigentümer verzichtet, weil sie ja Schuld an den mangelhaften Bauausführungen der Vergangenheit haben.
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In einem überparteilichen Arbeitskreis der Bezirksvertretung III stellten Vertreter der Stadtverwaltung die Planungen zur Behebung der Schäden auf der Gemarkenstraße vor. Den Bezirksvertretern aller Parteien wurden drei Modelle vorgestellt, die sich durch die Kosten und die Bauzeit gravierend unterscheiden. "Deshalb werden sich auch die beiden SPD-Holsterhauser Bezirksvertreter für die Variante entscheiden, die a) eine Asphaltbauweise mit einer angegebenen Haltbarkeit von mindestens zehn 10 Jahren vorsieht, b) für die ca. 200.000,- € benötigt werden und c) die die geringste Bauzeit von ca. sechs Wochen in Anspruch nimmt. Damit wird vermieden, dass die ohnehin schon angespannte Geschäftslage auf der Gemarkenstraße weiter belastet wird," ist Rainer Pflugrad von der Entscheidung für Asphalt überzeugt.

Mit den Bauarbeiten soll um Frühjahr begonnen werden. Die angrenzenden Gehweg- und Parkstreifenflächen befinden sich durchweg in einem ordentlichen Zustand, notwendige Reparaturarbeiten werden innerhalb der Baumaßnahme durchgeführt. Karin Sidiropoulos hat aber noch einen weitergehenden Vorschlag zu unterbreiten: "Im SPD Ortsverein haben wir auch darüber gesprochen, die Asphaltierung bis zur Cranachstraße auszudehnen, um auch eine optische Verbindung zum später entstehenden Gebäudekomplex auf dem Gelände des ehemaligen Berufskollegs zu erzielen." Darüber hinaus sollte die Stadt auf die Beträge der betroffenen Eigentümer der angrenzenden Grundstücke verzichten.

SPD Ratsherr Hans Aring macht im Zusammenhang mit der Renovierung der Gemarkenstraße auf einen weiteren Aspekt aufmerksam: "Bei einer Bauzeit von 4 bis 6 Wochen wäre es nicht gut, wenn in dieser Zeit der Wochenmarkt ausfallen würde. Es sollte unbedingt von der Verwaltung geprüft werden, ob eine Ausweichfläche z.B. an der Kirche von den Markthändlern genutzt werden kann." Die Renovierung der Gemarkenstraße in dem gepflasterten Teil ist aus Sicherheitsgründen unausweichlich. Die Vertreter der Verwaltung haben den Bezirksvertretern versprochen, dass die Geschäftsinhaber, die Hausbesitzer und die Anwohner rechtzeitig über die Baumaßnahme informiert werden. Es geht vor allem um die Lieferzufahrten zu den Geschäften, die Erreichbarkeit der Kunden und um die Zugänge zu den Häusern. Der Kirchvorplatz und die Bürgersteige sind von der Baumaßnahme nicht betroffen. Der SPD Vorsitzende Benno Justfelder wünscht sich, dass "die Versprechen seitens der Stadt eingehalten werden. Das gilt auch für die Haltbarkeit des Asphalts mit mindestens 10 Jahren. Die Gemarkenstraße braucht Planungssicherheit für die Zukunft, damit sie sich wieder gut entwickeln kann."

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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