Gegen "HoGeSa" auf die Straße gehen

Die Aktionsgruppe "Essen stellt sich quer" hatte gegen die von der Polizei mittlerweile verbotene "HoGeSa"-Demo am 18.1. zu einer Gegendemo aufgerufen.
  • Die Aktionsgruppe "Essen stellt sich quer" hatte gegen die von der Polizei mittlerweile verbotene "HoGeSa"-Demo am 18.1. zu einer Gegendemo aufgerufen.
  • hochgeladen von Dirk Bütefür

Die „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) zogen am 21. September mit zirka 100 Personen durch Essen. Die Polizei kesselte eine Gruppe von ihnen ein, da sie die Beamten bedrohten. Jetzt wollte die HoGeSa sich am 18. Januar mit 4.000 Anhängern auf dem Willy-Brandt-Platz zu einer Demonstration treffen.
Denkt man an die HoGeSa-Demo in Köln, bei der 5.000 Gewaltbereite durch die Stadt wüteten und Polizisten, Journalisten und Andersgesinnte angegriffen haben, dann will man die Aufforderung des „Bündnis gegen Rechtsradikalismus und Rassismus - Essen stellt sich quer“ an die Polizeipräsidentin, den Aufmarsch der Hooligans zu verbieten, blind unterschreiben.
Auf der anderen Seite: Mit einem Verbot hintergeht man das Recht auf Versammlungsfreiheit. Wo kämen wir hin, wenn man alle Versammlungen ganz locker mit der Argumentation verbieten könnte, dass es von Seiten der Demonstranten zu Ausschreitungen kommen kann. Häufig mischen sich gewaltbereite Fußball-Hooligans unter friedliche Demos, um einfach nur ,draufzuhauen‘.
Ein Verbot hilft nicht weiter. Vielmehr sind hier die Essener Bürger gefragt. Man muss auf die Straße gehen und den Rechten zeigen, dass sie in Essen nicht willkommen sind! Was sind schon ein paar tausend „Hools“ gegen zigtausend Essener...

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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