Kettwig Nachgehakt: Pressesprecher Markus Rüdel vom Ruhrverband zum Ärgernis am Anleger Baldeney

Pressesprecher Markus Rüdel vom Ruhrverband schilderte die Situation rund um den Anleger Baldeney aus Sicht des Ruhrverbandes. | Foto: Ruhrverband
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Markus Rüdel ist Pressesprecher des Ruhrverbandes und hat in dieser Funktion die Fragen des Kettwig und Werden Kurier zum Ärger um die gesperrte Zuwegung zum „Anleger Baldeney“ beantwortet.

Wie beurteilt der Ruhrverband die aktuelle Situation der Zuwegung am Anleger Baldeney – Stichwort Bauzäune verhindern den ungestörten Zugang – und wie kann sie schnell, vor allem zur Zufriedenheit der Weißen Flotte und der potenziellen Fahrgäste, gelöst werden?
Nach Kenntnis des Ruhrverbands wir der Anleger am Schloß Baldeney derzeit nicht von der Weißen Flotte im Linienverkehr angelaufen (siehe Fahrplan im Internet). Bisher ist die Weiße Flotte/ EVAG auch nicht mit einem konkreten Zeitplan an den Ruhrverband herangetreten, um diese Situation zu ändern. Der Ruhrverband wäre allerdings aufgrund der komplexen Eigentumsverhältnisse im Bereich Baldeney auch nicht in der Lage, eine praktikable Lösung zu ermöglichen. Uns gehört lediglich ein etwa 7 Meter breiter Streifen entlang des Ufers, der an verschiedene Parteien - im Bereich des Anlegers an die EVAG - verpachtet ist. Dieser Streifen ist allerdings nur über Grundstücke Dritter erreichbar.“

Wie kann der problemlose Zugang zum Anleger während der anstehenden Saison der Weißen Flotte zur Zufriedenheit aller aus Sicht des Ruhrverbandes gelöst werden?
„Der Ruhrverband hat mit seinen Pächtern vereinbart, dass die Zäune auf seinem Gelände entfernt werden, sobald die EVAG den Anleger wieder benutzt. Alles Weitere kann nur die Weiße Flotte/ EVAG regeln.“

Sowohl in der Baldeneyseekonferenz als auch in der Öffentlichkeit wurden bereits verschiedene Möglichkeiten zur Aufwertung dieses Abschnitts diskutiert. Welche Variante würde aus Sicht des Ruhrverbandes am meisten Sinn machen und welche ist die politisch machbarste?
„Die Verlegung des Anlegers an den östlichen Rand des Seaside-Beaches, wie auch in der Baldeneyseekonferenz vorgestellt, ist aus unserer Sicht eine sinnvolle, praktikable und wirtschaftliche Lösung.“

Mehr zum Thema:

Die Hintergründe um den Ärger über die versperrte Zuwegung zum Anleger Baldeney lesen Sie hier.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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