Rellinghauser Brücke: Fertigstellung verschiebt sich

So sah es noch kurz vor Beginn der Bauarbeiten aus - die marode Brücke an der Rellinghauser Straße. | Foto: Archivfoto: Peter Prengel/ Stadt Essen
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  • So sah es noch kurz vor Beginn der Bauarbeiten aus - die marode Brücke an der Rellinghauser Straße.
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Die Brückenbauarbeiten an der Rellinghauser Straße ruhen derzeit, bzw. es können nur Kleinigkeiten erledigt werden, wie die Stadt auf Nachfrage des Süd Anzeigers mitteilt. Der Grund: das Warten auf den großen Bohrer.

Denn ohne schweres Gerät ist derzeit nichts zu machen beim Brückenneubau über die Grugatrasse. Bisher lag man, so die Stadt, im Zeitplan und eine Hälfte der Brücke ist bereits abgerissen worden. Nun sollen die alten Widerlager, auf denen die Brücke aufliegt und die wiederverwendet werden, durch innen liegende Beton-Bohrpfähle verstärkt werden. Dies soll die Bauzeit verkürzen. Der Bohrer vor Ort reicht dazu nicht aus, musste die Baufirma vor Ort feststellen. Es wurde also Verstärkung angefordert. Doch der größere Bohrer ist nicht sofort verfügbar. Zudem muss er nachts mittels Schwertransport angeliefert werden. Gebraucht wird das schwere Gerät ganz konkret für Betonpfähle, welche die Widerlager verstärken und somit die Lastaufnahme verbessern sollen.

Bauzeitenplan neu festlegen

Sobald die Beton- und Stahlarbeiten abgeschlossen sind, kann eine Asphaltfahrbahn betoniert und der Verkehr auf die andere Fahrspur der Brücke umgelegt werden. Dann folgen der Abbruch der zweiten Brückenhälfte und die Neuerrichtung der Überbaukonstruktion auf dieser Seite. Das Ende der Baumaßnahme wird sich somit verzögern. "Ein neuer Bauzeitenplan muss erst noch aufgestellt werden", so Jasmin Trilling vom Presseamt der Stadt. Der Geh- und Radweg über die Grugatrasse soll weiterhin nutzbar bleiben, er werde jeweils nur kurzfristig gesperrt.

So sah es noch kurz vor Beginn der Bauarbeiten aus - die marode Brücke an der Rellinghauser Straße. | Foto: Archivfoto: Peter Prengel/ Stadt Essen
Autor:

Petra de Lanck aus Essen-Süd

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