Und jährlich grüßt das Rodungstier: SPD will Grünbestand am Moltkeplatz nicht schon wieder in Frage stellen lassen

„Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, alljährlich wird offenbar auch der Versuch unternommen, das Grün entlang der S-Bahnstrecke rund um den Moltkeplatz zu roden“, kommentiert der Vorsitzende der SPD Huttrop/Südostviertel, Andreas Wiemers, eine Vorlage, die am 16. Juli 2013 in der Bezirksvertretung 1 auf der Tagesordnung steht. Demnach sollen ab dem 19. Juli die letztes Jahr zurückgestellten Rodungen/Schnittarbeiten auch angrenzend an den Grün- & Gruga-Baumbestand an der S-Bahnstrecke rund um den Moltkeplatz durchgeführt werden. „Die Argumente wie optische Gründe und vor allem der Lärmschutz sind die Gleichen wie im letzten Jahr“, hebt Wiemers hervor und fragt sich, „was plötzlich passiert ist, dass die Rodungen bzw. Schnittarbeiten nun durchgeführt werden sollen und Absprachen aus dem Jahr 2012 zwischen Deutscher Bahn, Grün & Gruga und den ansässigen Anwohnern nicht mehr gelten.“

„Zudem erweckt das Verfahren den Eindruck, als solle durch die Hintertür gerodet werden“, kritisiert Wiemers. Er verstehe nicht, warum der konstruktive Dialog zwi-schen Anwohnern, Deutsche Bahn und Grün & Gruga aus dem letzten Jahr nicht fortgeführt wurde, sondern die Öffentlichkeit über die Maßnahmen durch eine Vorlage auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung 1 erfährt. „Offenbar versucht man erneut, klammheimlich Tatsachen zu schaffen“, so Wiemers, der fest damit rechnet, dass die nun geplanten Rodungsmaßnahmen den gleichen Gegenwind erhalten wie im zurückliegenden Jahr“. Um Klarheit zu schaffen, aber auch um die Anwohner mit Details informieren zu können, haben die Sozialdemokraten im Südostviertel den SPD-Landtagsabgeordneten und Verkehrspolitiker Dieter Hilser gebete

Autor:

Andreas Wiemers aus Essen-Süd

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