Streik am Dienstag: Kein Betrieb der Ruhrbahn - Notbetreuung in Kitas - Rathaus geschlossen?

Wie 2016 bei der EVAG, wird es morgen auch bei der Ruhrbahn sein: Streik bremst die Busse und Bahnen aus.
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Wie bereits angekündigt, ruft die Gewerkschaft ver.di am Dienstag, 20. März, alle Tarif-beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Davon betroffen sind vor allem auch die Ruhrbahn an den Standorten Essen und Mülheim sowie die 49 städtischen Kitas allein in Essen.

Wie die Stadt Essen mitteilt, können "die Betriebsabläufe in allen Bereichen der Stadtverwaltung massiv beeinträchtigt sein". Es sei nicht auszuschließen, dass das Rathaus am Porscheplatz geschlossen bleibe.

Städtische Sportanlagen eventuell nicht zugänglich

Vieles ist noch unklar und dürfte sich erst am Dienstag ergeben, etwa ob städtische Schwimmbäder und Sportplätze zugänglich sind. Mit Sicherheit wird der Streik Auswirkungen auf das Betreuungsangebot der städtischen Kitas haben, vielleicht auch auf das schulische Angebot.Das Essener Jugendamt hat eine Website eingerichtet, um Eltern über Kita-Ausfälle und Notbetreuungsmöglichkeiten zu informieren: www.essen.de/kitastreik

Extra Website und Hotline

Für weitere Fragen kann die Hotline unter 0201 88 51205 gewählt werden. Für den Fachbereich Schule ist Gunther Paas, Telefon 0201 88 40311, und für den Offenen Ganztag und die Betreuung "Schule von acht bis eins" in der Trägerschaft der Jugendhilfe Essen gGmbH ist Annette Tischler, Telefon 0201 88 54478, für Rückfragen erreichbar.

VHS ganztägig geschlossen

Die Volkshochschule Essen bleibt am 20. März ganztägig geschlossen. Alle Veranstaltungen – mit Ausnahme jener im Kulturforum Steele – fallen aus. Über Nachholtermine wird in den Kursen informiert, erläutert die Stadtverwaltung.

Laut ver.di muss ferner mit erheblichen Einschränkungen und Stilllegungen u.a.in folgenden Betrieben und Dienststellen gerechnet werden: Sparkasse Essen, Emschergenossenschaft, Ruhrverband, Stadtwerke, Alfried-Krupp-Krankenhaus, GSE, Ruhrlandklinik, Agentur für Arbeit, Jugendberufshilfe, EABG, Berufsförderung, Jugendhilfe, Regionalverband Ruhr, Theater und Philharmonie.

Demonstrationszüge und zentrale Kundgebung

Die Gewerkschaft kündigt für Dienstag ab ca. 9.30 Uhr Demonstrationszüge an. Sie starten ab dem Essener Rathausvorplatz, ab Goldschmidtstraße, Pferdebahn und Richard-Wagner-Straße und ziehen durch die Essener Innenstadt zur zentralen Kundgebung auf dem Kennedyplatz. Diese beginnt gegen ca. 10.30 Uhr.

Betroffen ist auch die Müllabfuhr, Infos gibt es hier:
http://www.lokalkompass.de/837635

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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