Flohmarkt am Denkmal

Im Tuchmachersteig befindet sich ein denkmalgeschütztes Wohnhaus aus den 1920iger Jahren am Ende einer Sackgasse, im Volksmund auch Negerdorf genannt.
Früher wohnten hier die Bediensteten der Tuchmacherwerke. Alte Bauzeichnungen weisen noch Gesindekammern in den Wohnungen aus sowie Stallungen im Untergeschoss, die von der Sraße aus ebenerdig erreichbar waren.
Das Gebäude besteht aus Holz, nur die Kellerdecke ist aus Beton.
Wegen der rotbraunen Holzfassade spricht man auch von Schwedenhäusern.

Im rechten Winkel zu diesem Haus befindet sich ein Gebäude der gleichen Bauweise, doch die Stadt Essen ließ das Gebäude verputzen, so dass der Holzcharakter leider verschwand.

Die Gasse ziert eine Lindenallee, die früher mit einem Tor abschloss. Diese viele Jahrzehnte alten Bäume wurden nun durch den Sturm "Ela" stark beschädigt. Die Bäume konnten nach durchgeführten Sicherungsschnitten zwar erhalten werden, aber das Staßenbild hat sich stark verändert.

Autor:

Ingeborg Fleck aus Essen-Werden

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