Offizielle Biergarten-Eröffnung an der Uferpromenade

Kaiserwetter zur Biergarteneröffnung - Neben einer großen Delegation aus Kettwig trafen sich auch viele Werdener am Ruhrufer und weihten den neuen Biergarten ein. | Foto: Bangert
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Von Kaiserwetter begleitet war die Eröffnung des Biergartens an der Uferpromenade, der Werdener Bürger- und Heimatverein hatte geladen.

Vorsitzender Dr. Heino Thiele begrüßte die vielen Gäste, sprach das neue Informationssystem an, bei welchem die Bezirksvertretung einen erheblichen Beitrag zugesteuert habe: „Zukünftig können Touristen sofort Infos über den Stadtteil abrufen!“
Nach vielen Verzögerungen könne endlich die Eröffnung gefeiert werden, auch wenn noch ein paar letzte Arbeiten ausstünden, so wurde die Toilette aufgrund fehlender Ersatzteile nicht rechtzeitig fertig. Ende Mai geht es dann endgültig los. Der Biergarten helfe Werden auch, indem er soziale Kontrolle ausübe, denn leider seien einige junge Leute auf Randale und Vandalismus aus. Andere junge Menschen lobte Thiele ausdrücklich: „Maximilian Waldvogel und Florian Leifeld reinigen das Ruhrufer ehrenamtlich vom Müll. Dafür danken wir, nicht mit einem Orden, sondern mit einem Stapel von Kinogutscheinen!“

Bonmann eröffnet Biergarten

Im Zuge der Initiative „Neue Wege zum Wasser“ überreichte Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonmann den Prototyp einer Informationstafel: „Ich freue mich über viele bekannte Gesichter – auch aus Kettwig, die haben die Sonne mitgebracht! Hier steht ein Produkt von jahrelangen Überlegungen, geistiger Vater ist Heribert Rüsing, der die Idee einbrachte. Mit der Toilette und einem Kiosk wird auch der Brehm aufgewertet. Hier am herrlich neu gestalteten Ufer folgt hoffentlich ein guter Sommer!“ Mit einem fröhlichen „Prost!“ eröffnete Bonmann das lauschig unter großen Bäumen gelegene Areal der Gastronomen Markus und Martin Kempken.

Für durstige Kehlen

Der Biergarten steht zukünftig an jedem Tag mit schönem Wetter von 10 bis 21.30 Uhr durstigen Kehlen, besonders den Radlern des dort entlang führenden, 230 Kilometer langen Ruhrtal-Radweges, zur Verfügung.

Kreativität und Hartnäckigkeit

Dies betonte auch Essens Bürgermeister Rolf Fliß: „Herzlichen Dank an die Werdener Bürgerschaft für ihre Kreativität und ihre Hartnäckigkeit.“ Der Biergarten ziehe sicher auch neue Vermarktungsmöglichkeiten nach Werden: „Radtouristen sind ein besonders zahlungskräftiges Klientel und dieser Radweg zählt zu den Top Ten in Deutschland!“ Ein besonderer Dank ging an Franz Josef Ewers von der Weißen Flotte, der im Zuge der Baldeneysee-Offensive viele gute Ideen angestoßen habe.

Besuch der Nachbarn

Als Abordnung des Heimat- und Verkehrsvereins (HVV) waren auch Kettwiger Bürger dabei. Bei Brezeln und Bier hockte man noch zusammen, dann teilte sich die Kettwiger Expedition in zwei Gruppen, die an Führungen teilnahmen. Die eine Hälfte ließ sich von Monika Reich-Püttmann durch den historischen Werder Altstadtkern führen, die andere besuchte mit Klaus Ohm die Basilika und den Werdener Kräutergarten. Dann ging es gut gelaunt zurück nach Kettwig.
HVV-Vorsitzender Michael Fiege dankte für die Einladung und lud die Werdener im Gegenzug ein, im Herbst Kettwig zu besuchen, dort besonders die Räumlichkeiten des umgezogenen Heimat-Museums im Rathaus.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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