Der Jubel war bis ins Löwental zu hören

Ein starkes Team sind die U13 Jungen des Werdener Turnerbundes. 
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Die U13 Jungen des Werdener Turnerbundes bei den Westdeutschen Meisterschaften

Die Jungen der Werdener U13-Volleyballer erkämpften sich sensationell den fünften Rang bei der diesjährigen Westdeutschen Jugendmeisterschaft. Den dritten Rang in der Bezirksliga sicherten sich die U13 Mädchen.

Die U13 des Werdener Turnerbundes konnte sich den fünften Rang der Westdeutschen Jugendmeisterschaft erkämpfen. Nach einem zweitägigen Turnier-Marathon mündeten alle Strapazen damit in einer rauschenden, rot-weißen Jubelarie. Bereits am Freitag erfolgte die Anreise ins Siegerland, wo die WTB-Delegation ihr Lager auf einem Campingplatz aufschlug. Betreut von dem Trainergespann um Lina und Nick Wewers wurde gegrillt und Frisbee gespielt, ehe die Nachtruhe gesucht wurde.

Holpriger Start

Nach einem sonnigen Frühstück eröffnete der WTB gegen den SV Blau-Weiß Aasee Münster mit einem holprigen Start und vielen Fehlern. Der 2:0-Erfolg wurde eher erkämpft als erspielt. Nun wartete die Konkurrenz aus Solingen, die sich später den Vizetitel sichern konnte und einen verdienten Sieg einfuhr. Im späten Abendspiel kreuzte Werden als Gruppenzweiter die Klingen mit Münster-Gievenbeck. Das Trainergespann bemerkte frühzeitig, dass seine Jungs bereits einen langen Tag hinter sich hatten. Der Kontrahent aus dem Münsterland fuhr einen 2:0-Erfolg ein. Die jungen WTBler freuten sich nun auf einen entspannten Abend mit Pizza und Marshmallows. Ein erneutes Frühstück im Freien lud die Akkus wieder auf für die Partie gegen den Ligakonkurrenten aus Menden. Das Trainerduo war verzückt von starken Aufschlägen, platzierten Angriffen und großem Kampfgeist. Mit 25:18 und 27:25 marschierte der WTB in das Platzierungsspiel um den fünften Rang. Der mit 25:27 gegen den TV Hörde knapp verlorene erste Durchgang entfachte die rot-weiße Angriffslust endgültig. Nun kurbelten die Turnerbundler die Aufschlagquote nach oben und fanden die Lücken bei der Konkurrenz. Die letzten Reserven wurden herausgeholt und die Aufschläge kamen als Trommelfeuer in Richtung des Hördener Feldes. Nach dem 25:17-Ausgleich wurde es geradezu nervenzerfetzend spannend. Beim Spielstand von 14:13 holten die jungen Werdener nochmals tief Luft und setzen zu einem grandiosen Spielzug an, der den Abschluss vergoldete. Was folgte, war der Werdener Jubelkreis, der die Siegerländer Stille durchbrach.

Paradedisziplin Tie-Break

Die weibliche U13 musste in der Bezirksliga zum letzten, hochspannenden Spieltag antreten. In Solingen traf der Tabellenzweite aus Lintorf auf die direkten Verfolger aus Werden. Lintorf profitierte zunächst von Werdener Aufschlagfehlern. Nach dem Verlust des Auftakts reduzierten die WTBlerinnen jedoch ihre Fehlerquote und erhöhten die Konzentration, was zum 25:21-Satzausgleich führte. Die Tie-Break-erprobten Werdenerinnen spielten im entscheidenden dritten Satz ohne Nervosität frei auf. Trainerin Lara Schützdeller war begeistert: „Die Aufschläge donnerten nur so in das gegnerische Feld.“ Diesem 2:1-Sieg folgte eine Replik gegen Solingen. Nach verlorenem ersten Satz glich Werden mit 25:23 hauchdünn aus. Der Tie-Break ist die Paradedisziplin der WTB-Mädels, die mit 15:12 gewannen und sich damit den starken dritten Rang in der Bezirksliga sicherten.

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Mit ihren Trainern Lina und Nick Wewers konnten Phil Hanning, Rico Jacobs, Nico Langhoff, Paul Mahnert-Lueg und Florian Peil einen großen Erfolg erringen. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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