Ein „dreckiger“ Sieg - Spiele der SC-Fußballer – gleich viermal auf Asche

Die Löwentalerinnen holten einen Punkt gegen den ESC Preußen.
  • Die Löwentalerinnen holten einen Punkt gegen den ESC Preußen.
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Vielleicht sollten die SCler häufiger auf Asche antreten? Alle vier Herrenteams mussten auf dem harten Geläuf ran und erzielten dabei teilweise gute Ergebnisse. Die Damen holten sich auf heimischem Kunstrasen einen Punkt.

SuS Haarzopf gegen SC Werden-Heidhausen I 0:1
Der SC hat den Bock umgestoßen. Zuletzt mit nur einem Remis aus fünf Partien,
bei ernüchternden 5:17 Toren, machte bereits die zweite Halbzeit gegen den FC Kray II Mut. Diesmal war es dann soweit – ein ganz wichtiger Auswärtserfolg! Mit einer konzentrierten Leistung schafften es die Schützlinge von Trainer Danny Konietzko erstmals, ohne Gegentor zu bleiben.
Es war kein besonders schönes Spiel auf hoppeliger Asche, aber intensiv. Mit 0:0 ging es in die Pause, in der 69. Minute ersetzte Tim Petzke den SC-Schützenkönig Halil Erciyas, fünf Minuten später dann der Doppelwechsel: Konietzko brachte Jason Munsch und Simon Spazier für Jan Brückner und Kevin Hougardy. Kurz darauf zahlte sich diese Maßnahme aus. Das Leder kam zu Munsch, der seine Torjägerqualitäten auspackte und zum 0:1 traf - es sollte der entscheidende Treffer sein. Drei Punkte mehr auf dem Konto, mehr war nicht wichtig. Da durfte es auch solch ein „dreckiger“ Sieg sein.
Noch ist nichts gewonnen, denn obwohl Werden Fünfter ist, beträgt der Vorsprung auf die sechsköpfige Abstiegszone gerade einmal fünf Zähler. Ein Sieg bei Aufsteiger DJK Katernberg, ebenfalls auf Asche, täte da besonders gut.

SC Werden-Heidhausen Damen gegen ESC Preußen 1:1
Die deutlich verbesserte Abwehrleistung und eine wieder zurück gekehrte Nele Bielefeld im Tor brachten nach sechs Niederlagen in Folge endlich wieder einen Punkt.
Gegen einen nicht umwerfend starken Gegner ESC Preußen wäre durchaus ein Sieg möglich gewesen, wenn denn die Werdener Damen besser gezielt hätten. So blieb es beim Treffer von Zeynep Sariaslan, die im zweiten Durchgang das 0:1 aus dem ersten Abschnitt egalisieren konnte.
Jetzt reisen die Löwentalerinnen zum punktlosen Schlusslicht nach Niederbonsfeld.

SV Leithe gegen SC Werden-Heidhausen II 1:1

Das war nix! Beim abgeschlagenen Kellerkind, als einziges Team der Kreisliga konnte Leithe noch kein Spiel gewinnen, schrammten die SCler nur ganz knapp an einer Blamage vorbei. Nach einem mageren Remis stecken die Löwentaler auf dem 13. Platz weiter in der unteren Tabellenhälfte fest.
Drei Punkte Vorsprung auf die abstiegsgefährdete Zone sind nicht viel. Da helfen nur Siege - jetzt geht es zum Schlusslicht ETB SW Essen II, nach zehn Niederlagen in Serie Abstiegskandidat Nummer Eins!

SV Leithe II gegen SC Werden-Heidhausen III 5:0
Werdens Dritte muss sich auf eine ganz harte Spielzeit im Abstiegskampf einrichten. Zwar waren beim Drittletzten Leithe einige Akteure an Bord, die Verstärkungen bedeuten könnten, es handelte sich aber um Rekonvaleszenten, die nach hartnäckigen Verletzungen erst wieder auf die Beine kommen müssen.
Während beim Gastgeber so ziemlich alles gelang, machten sich die Akteure der Trainer Joseph Böhmer und Jürgen Koch selbst mit Fehlern das Leben schwer. Dazu wurden vorne noch gute Gelegenheiten verschenkt. So kam eins zum anderen und führte zu einer derben Niederlage.

RSC Essen III gegen SC Werden-Heidhausen IV 1:8

Beim Tabellenletzten in Rüttenscheid sorgte Sebastian Hüsken mit einem Doppelschlag für die schnelle Führung, die Dominik Damasch noch ausbaute. Nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter in eine Richtung, Max Luxen traf ebenso wie Dominik Damasch, der ein Zweierpack beisteuerte. Die Gastgeber kamen zum Ehrentreffer, wieder Max Luxen und Sebastian Brandt erhöhten auf 8:1.
Die Mannschaft von Trainer Philipp Kornisch ist jetzt wieder Zweiter.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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