SC W-H international! Jugendfußballer wohlbehalten wieder zurück aus Spanien

Die Werdener Kicker am Strand von Calella.
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Ostersamstag, kurz nach 12 Uhr Mittag: im beschaulichen Brakeler Wald wurde es laut! Mit einem Hupkonzert fuhren die beiden Mannschaftsbusse vor. Mit im Gepäck: die Sonne!

Delegationsleiter Markus Bäcker verkündete beim Aussteigen: „Die Löwentaler Kicker sind zurück - Mission erfüllt, alle gesund und munter wieder heim gebracht!“
Besser hätte es nicht laufen können: Tolles Wetter und beste Stimmung prägten das Bild. Das Hotel war top, der Strand von Calella lud zum Bade. Auch sportlich lief es richtig gut für die Fußballer aus dem Löwental. Die B1- und C1-Junioren glänzten bis zum Achtelfinale und belegten 14. und 13. Plätze von insgesamt 119 Teams.
Die Zweitvertretungen beider Mannschaften scheiterten nur knapp in der Gruppenphase.

Stimmung gemacht

Viel Freude bereitete die zum ersten Mal antretenden U17 Mädchen. Aufgefüllt mit Spielerinnen aus der U13 und der U15, zeigte das Team von Kevin Saalbach gegen höherklassige Gegner gute Leistungen. „Nächstes Jahr werden wir noch stärker nach Spanien reisen“, so Saalbach, der sein Team als Favorit auf den Fair Play Pokal sah. Leider ging auch dieser Titel an eine andere Mannschaft.
Eine Gemeinschaft aus 66 Spielerinnen und Spielern sowie 17 Betreuern wuchs von Tag zu Tag enger zusammen. Die Unterstützung der jeweils spielenden Mannschaften mit Fan-Gesängen von der Tribüne war unbeschreiblich. „SC W-H international“ oder „Hier regiert der SC W-H“ schallte es lautstark durch die Spielstätten an der Costa Maresme.

Befreit aufgespielt

„Das Turnier vor Ostern macht einfach Spaß. Uns überrascht immer wieder, dass unsere Mannschaften hier viel befreiter aufspielen als in der Liga“, meinte Sebastian Paas, der als 2. Jugendleiter mit vor Ort war.
„Wenn wir nur einen Teil der Leistung, Einstellung und des Teamgeists mit nach Hause bringen, sollte in den verbleibenden Ligaspielen noch einiges an Punktgewinnen möglich sein!“
Einen großen Anteil an der Gemeinschaft hatten auch die vier Mannschaftsbusfahrer - alles tolle Typen - der Firma Graf Reisen aus Herne. Der Buspartner des SC Werden-Heidhausen stellte zwei Setra-Busse zur Verfügung, die fabrikneu ihre „Jungfernfahrt“ unternahmen. Das entging natürlich auch dem Turnierorganisator „Komm Mit“ nicht, der stets staunte, wenn die Werdener Kicker in den Stadien vorgefahren wurden.
Der eigene Bus, der feste Sitzplatz und das Vertrauen in die Fahrer ließen bei den Kickern ein bisschen das Gefühl aufkommen, wie die Bundesligaprofis zu reisen.
„Nach der Fahrt ist vor der Fahrt“, dies gilt natürlich auch für das Löwentaler Organisationsteam: „Wir werden jetzt einige Dinge kritisch hinterfragen, ob einige Abläufe, die in den letzten Jahren selbstverständlich waren, mal geändert werden und ob wir das Ausflugsprogramm anders gestalten, um dann unseren Jugendlichen Spanien 2016 erneut anzubieten.“

„Nach der Fahrt ist vor der Fahrt“

Eine Sache ist Markus Bäcker dann noch ganz wichtig: „Wir haben dieses Jahr gesehen, wie wichtig auch das Team hinter dem Team ist. Daher möchte ich mich bei allen Betreuern recht herzlich bedanken. Auch hier ist eine Gemeinschaft zusammen gewachsen, die sich blind vertrauen kann und zu jeder Zeit die richtigen Entscheidungen trifft.
Der SC Werden-Heidhausen kann stolz sein auf seine Jugendlichen und auf das, was wir ihnen anbieten können!“

Die Werdener Kicker am Strand von Calella.
Erstmalig war auch ein Mädchenteam in Spanien am Start und hatte gute Laune.
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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