100 Kilometer für durchtrainierte Beine

Els Annegarn aus Belgien war im vergangenen Jahr eine der 100 Kilometer Läuferinnen beim WHEW. | Foto: WHEW
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  • Els Annegarn aus Belgien war im vergangenen Jahr eine der 100 Kilometer Läuferinnen beim WHEW.
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100 Kilometer laufen. Das ist für die einen unvorstellbar ist, andere freuen sich schon das ganze Jahr auf den Lauf, der wieder am 30. April startet.

Dann heißt es wieder 100 Kilometer, zwei Regionen, sieben Städte für die Teilnehmer des WHEW ( das steht für Wuppertal. Hattingen, Essen, Wuppertal) der schon zum dritten Mal in Folge ausgerichtet wird. Die beiden Veranstalter Guido Gallenkamp ung Jens Mewes freuen sich darüber, dass sich bereits schon jetzt viele Läufer angemeldet haben. „Bis jetzt läuft es gut an“, sagt Mewes: „wir haben bereits jetzt schon über 190 Anmeldungen, wenn man dies Staffelanmeldungen dazu rechnet, sind wir bereits bei 250. Über 80 Anmeldungen haben wir fürd ie 100 Kilometerdistanz, das sind jetzt schon mehr als Starter im vergangenen Jahr“ Die meisten Läufer werden jedoch nur einen Teil der Strecke mitlaufen. „Wir haben unterschiedliche Kategorien, sehr beliebt sind die 100 Kilometer als Run ‚n bike Diszpilin. Aber auch fünf oder zehn Kilometerabschnitte. Auch eine Teilnahme mit einer Staffel über die 100 Kilometer ist möglich.“
Nachdem die Premiere des Ultramarathon 2013 ein voller Erfolg war, stand für die Veranstalter fest, dass der Rundstreckenlauf ein fester Bestandteil in der Läuferszene werden sollte. „Die Strecke ist deshalb so schön und einmalig, weil sie am Rand verschiedener Städte entlang läuft und auch nicht umbermäßig steil ist“, so Mewes, der allerdings auch weiß, dass es einige Abschnitte in sich haben. „Wenn die Läufer von Kettwig Richtung Heiligenhaus laufen, dann haben sie schon 70 Kilometer in den Beinen, da spüren Sie die Steigung schon deutlich.
Der Ultramarathon beginnt am 30. April wie gewohnt um 7 Uhr. Dann wird am Mirker Bahnhof gestartet. Von dort geht es über Sprockhövel und Hattingen der Ruhr entlang vorbei an Hinsel und Steele. Bei der Café und Bar Celona ist dort der Verpflegungsstand von TUSEM Essen aufgebaut.
Weiter geht es entlang von Kupferdreh bis nach Haus Scheppen. Hier werden die Läufer nicht nur vom TV Essen Kray versorgt sondern es heißt für die Läufer an diesem Punkt auch Halbzeit an der 50 Kilometermarke. Der Lauftreff Kettwig wartet dann am Restaurant Kattenturm auf die Sportler.
Die Strecke ist nahezu gleich wie in den Vorjahren „Nur in Wuppertal mussten wir eine Änderungen vornehmen. Da ist eine Brücke nun erfreulicher Weise wieder freigegeben, eine andere aber dafür dann gesperrt.“
Am 30. April werden am Kettwiger Verpflegungspunkt vom Kettwiger Lauftreff mit dem Team von Sandra Godlewski die Spitzenläufer ab 10.30 Uhr erwartet. „Da dann aber schon 60 Kilometer zurückgelegt wurden, hat sich das Feld bis dahin schon weit verstreut. Und wir erwarten die letzten Läufer hier so gegen 16 Uhr.“
Mit dabei wird dieses Mal auch wieder der Vorjahressieger Fernand Clees oder aber auch der gehörlose Sportler Jörg Rosenbaum. Es lohnt sich also, auch als Zuschauer an dem Event teilzunehmen. Wer aktiv mitlaufen möchte, findet alle Inforamtionen unter whew100.de. Anmeldeschluss ist am 24. April

Els Annegarn aus Belgien war im vergangenen Jahr eine der 100 Kilometer Läuferinnen beim WHEW. | Foto: WHEW
Fernand Clees gewann vergangenes Jahr den Ultramarathon. | Foto: WHEW
Autor:

Isabel Nosbers aus Essen-Werden

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