Ungutes Gefühl - Die Kicker der SG Werden 80 mit höchst unterschiedlichen Resultaten

Im Strafraum der 80er brannte es häufig lichterloh.
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Das war wirklich was fürs Phrasenschwein: „Wer vorne nicht trifft, kriegt sie hinten rein!“ Die SG Werden 80 I unterlag viel zu hoch, nachdem es zweitweise richtig gut für sie aussah. Solche Probleme hat die Reserve nun wirklich nicht…

SG Werden 80 I gegen SG Kupferdreh-Byfang II 1:9
Der Gastgeber lag zur Pause bereits mit 0:3 hinten, vielleicht war ein Tor haltbar, doch verdient war die Führung der Kupferdreher allemal.
Doch mit Beginn der zweiten Halbzeit kam auch die SG Werden 80, kämpfte sich ins Spiel zurück, die überraschten Gegner machten Fehler. Julio Gracia-Rodriguez scheiterte gleich zweimal am Gästekeeper, der Ball prallte aber zum eingewechselten Marvin Wimmers, der vom Strafraumeck aus auf 1:3 verkürzte. Hoffnung keimte auf, Kevin Hansen zog knapp vorbei, Marcell Diederichs war frei durch, scheiterte jedoch am Schlussmann.

Notbremse

Die 80er standen hinten zu offen, wurden eiskalt ausgekontert. Die Abwehr zögerte zu lange, der gerade wieder genesene Torwart Andreas Pack musste raus, kam einen Tick zu spät, sein Foul war eine Notbremse und wurde folgerichtig mit Rot bestraft. Wieder ging, wie schon in den Vorwochen, Feldspieler Diederichs in die Bude.
In der 65. Minute klingelte das 1:4 im Netz, es folgten in schöner Regelmäßigkeit fünf weitere Gegentreffer. Völlig von der Rolle wehrten sich die Löwentaler schon gar nicht mehr. Der Tabellenvierte hatte standesgemäß gewonnen, aber zurück blieb das ungute Gefühl, dass hier für die SG deutlich mehr drin gewesen wäre.

SG Werden 80 II gegen DJK FS Haus 12:1

Gar keine Probleme hatte das Team von Trainer André Bausch mit dem harmlosen Gast von der Hubertusburg. Nach 16 Minuten stand es bereits 5:0 für den Spitzenreiter, ehe FS Haus zum Ehrentreffer kam. Zur Pause führte die SG bereits mit 10:1, das war mehr als nur ein Klassenunterschied.

Fünffacher Torschütze

Dennis Deutschmann, Martin Hofmann, Christian Koch, Marc Nern und Stefan Westermann trafen, zwei Tore konnte Kapitän Rene Sperling beisteuern. Sturmführer Dennis Peter durfte gleich fünfmal jubeln und thront mit nun schon 23 Saisontreffern einsam über der Torjägerliste.
Nun reisen die Löwentaler zu Winfried Huttrop II. Realistisch betrachtet, wird auch der Tabellensiebte nicht den Hauch einer Chance haben gegen diese Werdener „Übermannschaft“.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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