Fünf herrliche Tage! AWO Werden – Herbstfahrt in die „Fränkische Schweiz“

Die Werdener besuchten auch das schöne Kulmbach.
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AWO-Vorsitzender Jürgen Lukas zieht seinen Hut vor einem bestens gelaunten Petrus: „Wir hatten sechs Tage Sonnenschein vom Feinsten!“

40 frohgelaunte Urlauber fuhren mit der AWO Werden ins Frankenland. Frohgelaunt deshalb, da der Wetterbericht einen Altweibersommer vorhergesagt hatte. Und die Wettervorhersage sollte Recht behalten.
Vom „Basislager“ in Waischenfeld ging es mit einem höchst originellen Reiseleiter durch die Fränkische Schweiz. Die Orte, die „Wölfi“ mit launigen Worten oder auch mit Gesang beschrieb, waren Pegnitz, Pottenstein, Obertrubach und Wiesenttal bis hin zum Wallfahrtsort Gößweinstein mit seiner Barockbasilika von Balthasar Neumann.
Dann ging es mit dem Sessellift auf den Ochsenkopf, immerhin 1024 Meter hoch. Es war kalt und windig, belohnte aber mit wunderschöner Aussicht auf das Fichtelgebirge. Mittagsrast wurde in Bischofsgrün im Gasthof „Siebenstern“ gemacht, wo die Werdener ganz hervorragend beköstigt wurden: „Empfehlenswert!“

Nachtwächter

Am Abend stand ein Nachtwächter-Rundgang durch Waischenfeld auf dem Programm. Und wer war der Nachtwächter? Der Reiseleiter vom Vortag! Mit Gesangseinlagen und urigen Sprüchen gelang es dem Mann, einen gelungenen Abendspaziergang zu bieten.
Kulmbach ist die so genannte „Bierhauptstadt“. Hier besuchten die Abteistädter das Brauereimuseum in der ehemaligen Mönchhofs-Brauerei, erfuhren viel über „Brauerei im Wandel der Zeit“, dieser Besuch lohnte sich in vielerlei Hinsicht!
Abends war große Sause angesagt. Musik und ein rustikales „Fränkisches Buffet“, mit allem was die Küche zu bieten hatte, sorgten für gute, feucht fröhliche Stimmung.

Müde, aber fröhlich

Der Höhepunkt der Reise war natürlich die Wagnerstadt Bayreuth. Mit einer Stadtführerin ging es über zwei Stunden in Gassen und Plätzen durch die geschichtsträchtige Stadt Bayreuth. Pflastermüde kehrten die fröhlichen Wandersleut' ins bekannte Gasthaus „Oskar - das Wirtshaus am Markt“ ein und probierten eine Kürbisbratwurst aus.
Dann hieß es schon wieder Kofferpacken. Fünf herrliche und sehensreiche Tage gehörten der Vergangenheit an. Jürgen Lukas hatte noch ein Leckerli parat: „Das Beste kam wie immer zum Schluss!“ Auf der Rückreise wurde mittags Halt in Limburg an der Lahn, einer Perle mit mittelalterlichem Stadtkern, gemacht.
Wohlbehalten und mit vielen Eindrücken kamen die AWO-Menschen wieder in der Heimat an.

Die nächste Reise

Die nächste Reise ist schon in der Planung. Sie führt nach Böbrach bei Bodenmais im Bayerischen Wald. Vom 29. Mai bis 3. Juni 2016 wird die Arbeiterwohlfahrt zu Gast sein im „Gasthof Weghof“ in Böbrach.

Die Werdener besuchten auch das schöne Kulmbach.
„Wir hatten sechs Tage Sonnenschein vom Feinsten!“
Jürgen Lukas, Vorsitzender der AWO
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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