Feuer im Groß-Asyl? Nein! Aber...
Besichtigung der „Hamburger“ Zeltstadt am 23. März, 16.30 Uhr!
Na, was denken Sie beim Anblick des Fotos? Heimelige Zelt-Idylle? Nur zehn Meter entfernt vom neuen Zeltdorf für 400 Menschen „an der Hamburger Straße“ schoss das Bild aus seiner Wohnung Dieter Lettau. „Ich wohne dort seit 51 Jahren“, so sein Kommentar. Und was meinen Sie…?
Bezirksbürgermeister Klaus Persch kennt seit gestern das noch leere „Zelt-Innenleben“ mit Umfeld. Der Besuch war vorerst nur für die Bezirksvertretung. Sein Kommentar: „Das Zeltdorf ist noch nicht komplett fertig. Der Zeitplan ist sehr eng. Wenn man durch so ein Zelt geht, weiß man erst einmal, wie gut es einem geht. Das hat mit Menschenwürde nicht viel zu tun. Es ist wirklich eine Notunterunterkunft und muss schnellst möglich aufgegeben werden!"
Also, am 23. März wird das Asyl der Öffentlichkeit vorgestellt, so dass sich alle Einwohner rund um die Hamburger Straße ein Bild machen können.
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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