Hundewiese Nöggerath erfüllt nicht Asyl-Kriterien...!

Über 500 Menschen demonstrierten am 14. Februar gegen die Flüchtlingsbelegung an der Nöggerath 114 -  Hundeverein DVG. Fotos: Schattberg
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Jetzt statt 200 „nur“ 140 Flüchtlinge? Reaktion auf Ratsbeschluss vom 27. April!

Was ist das denn? Welch ein Wahnsinn! Der Hundeverein DVG Essen-West e.V. hat für den gestrigen Ratsbeschluss bezüglich Flüchtlingsunterbringung auf dem Vereinsgelände kein Verständnis:Statt geplanter 200 Flüchtlinge sollen jetzt 140 dort wohnen: Gründe: Gasleitung, Stromüberlandleitung… Leben 140 Menschen dann etwa gefahrloser als 60 mehr...

Eine sehr seltsame Entscheidung… findet der Vorstand. „Zumal wir gegen die Kündigung, Platzräumung zum 30.6. (!) über unseren Anwalt Widerspruch am 13. April an die Stadt einreichten. Bisher noch keine Antwort. Als jetzige Ratsgründe werden die Gasleitung, eine Stromüberlandleitung und die Nutzung durch die Emscher-Genossenschaft genannt, die die Bebaubarkeit des Grundstücks deutlich einschränken. Doch genau diese Einwendungen wurden in der Anhörung der Bezirksvertretung III am 11. Februar vorgebracht; verwaltungsseitig aber als unbegründet zurückgewiesen…“

Verärgert betont Mundt: „Der neuerliche Beschluss verdeutlicht doch messerscharf, dass unser Hundesportgelände die von der Verwaltung selbst definierten Kriterien an einen Flüchtlingsstandort nicht erfüllt! Die Untergrenze von 200 Plätzen kann hier nicht realisiert werden. Aus diesem Grund muss die Standortentscheidung jetzt zwingend zurückgenommen werden.“ Eine brandheiße Kiste – die Nöggerath 114...

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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