Märchenhaftes Tausendundeins-Geschenk

Auch Männer können Kinder bekommen - bestes Beispiel: Prof. Dr. Hans Erlinger - sein Werk heißt "Achilles", das viel Kraft, Einsatz kostet, Sitz Apo-Jugendhaus. Fotos: Gohl
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  • Auch Männer können Kinder bekommen - bestes Beispiel: Prof. Dr. Hans Erlinger - sein Werk heißt "Achilles", das viel Kraft, Einsatz kostet, Sitz Apo-Jugendhaus. Fotos: Gohl
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Zartes „Sorgenkind“ wird als fleißiger „Feger“ gefeiert!

Menschenskind, prasselten da Lobesworte auf das zehn-jährige „Wunderkind“ Achilles. Vor zehn Jahren bangte, zitterte um die „Notgeburt“ im Apostelhaus sein Geburtsvater Prof. Dr. Hans Erlinger. Er gründete den Förderverein „Achilles“. Sein „Pflegekind“ braucht nämlich ewig zum Wachstum keinen Brei sondern Bares. Und damit es nicht „verkümmert“, floss zum Jubeltag nicht nur Wein und Wasser sondern Märchenhaftes…

Prachtvoll ging es im Apostel-Jugendhaus zu. Alle, die Achilles seit zehn Jahren hegen, pflegen, kamen, jubilierten. Und wie das so ist, folgten Prachtreden auf den bunten „Teenager“, Mittelpunkt für Mittagessen bei Kindern, Jugendlichen; überlebenswichtig für offene Jugendarbeit in einem multikulturellen Kontext.

Gloria und Gutes kamen von Bezirksbürgermeister Klaus Persch, Ratsfrau Jutta Pentoch, den Gründungsmitgliedern Prof. Hans Erlinger, der mit dem Salontrio Oberhausen auf zarten Saiten sein „Kind“ streichelte, ebenso von Manfred Gunkel, Waltraud Schöne. Warme Dankesworte von Apo-Haus-Boss Achim Bronner. Hans-Joachim Müller-Ehlers führte würdevoll durch das Programm, eröffnet vom 1. Vorsitzenden Martin Ehlers.

Tatsache: Ohne Engagement, Haupt- und Ehrenamtliche über Jahre, wäre Achilles nämlich eingegangen wie ein Priemelchen.

Trotzdem immer wachsam bleiben. „Es ist schwieriger geworden in heutigen Zeiten Spenden zu erhalten“, bestätigt Susanne Groppe. Deshalb unsere große Bitte, sich für Achilles weiter zu engagieren.“

Und haste nicht gesehen: Die Kollekte in der Apostelkirche, die Spendenbox fürs leckere Essen, die Luftballonaktion der Künstlerin Christa Pappe-Häußler ergaben 1001 Euro! Groppe vielsagend: „Wir haben nicht 1001 Nacht erlebt sondern der Tag hat 1001 Euro erbracht.“ Waltraud Schöne setzte das I-Pünktchen drauf: „Das Fest hat Auftrieb für die nächsten Jahre gebracht!“

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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