Rettungsstaffel auf Hundewiese Nöggerath- AUS?

Arnd Schäfer, ASB - Staffelleiter der Rettungshundestaffel Essen mit seinem treuen Vierbeiner fühlen sich "pudelwohl" beim Training auf der Hundewiese Nöggerath 114. Foto: Privat
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Wohin mit lebensrettenden „Elite-Hunden"…!

Die Zeit wird eng. Am 24.2. entscheidet der Rat, ob Vier-, Zweibeiner ihr Zuhause verlieren -für ein 200 Personen-Asylheim. Über 500 Menschen demonstrierten Sonntag, nach Aufruf des Vereins DVG MV. Hier geht’s auch um Ausbildung von hoch sensiblen Hunden, die Menschen in Erdbebengebieten, vermisste Personen suchen; Giftköder „schnüffeln“. Fragen an Arnd Schäfer, Staffelleiter Rettungshundestaffel Essen.

West Anzeiger: Noch ist nichts entschieden. Aber es fallen Sätze wie: Die können ja bei anderen Hundevereinen trainieren. Was würde das für Sie, die Ehrenamtlichen sowie die Tiere bedeuten?
Arnd Schäfer: „Für uns ist es sehr wichtig, Trainingsorte in der Nähe zu haben, um die Ausbildungen flexibel gestalten zu können.“

W A: Wie oft im Jahr werden Ihre speziell ausgebildeten Tiere angefordert um Leben zu retten?
Arnd Schäfer: Die Alarmierungen schwanken immer ganz extrem. Im Schnitt circa einmal im Monat NRW-weit. Da meine Hündin vor kurzem verstorben ist und sie der einzige geprüfte ASB Hund bei uns im Regionalverband war, ist es jetzt wichtig, dass wir die Junghunde weiter optimal ausbilden können. Verschiedene Teams sind bald bereit, um zur Prüfung zu gehen, benötigen aber auch noch einige Ausbildungseinheiten.

W A: Wie viele Hunde trainieren Sie?
Arnd Schäfer: Wir haben in der Staffel zurzeit elf Hunde aller Alterskategorien.

W AWas liegt Ihnen besonders am Herzen?
Arnd Schäfer: Unsere Hunde und ehrenamtlichen Hundeführer nicht nur in der Fläche sondern ebenso auch in der Unterordnung ausbilden zu können. Wir benötigen auch weiterhin viele verschiedene Gelände in Wald und Flur, um die Hunde bestmöglich auf ihren Einsatz vorbereiten zu können.

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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