Schüler schwer verletzt...

Die Gebäude der GS Bockmühle weisen viele Schäden auf. Hier der Weg zur Fluchttreppe, die so brüchig ist, dass sie mit Pfeilern gestützt wird... Foto: Debus-Gohl
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Es wäre todtraurig, wenn Medien diese Überschrift im Zusammenhang mit der Gesamtschule Bockmühle bringen müssten. Allzu abwegig ist es nicht.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Seit zig Jahren beschwert sich die GS Bockmühle über den maroden Schul-Bauzustand. Ohne Stadt-Echo. Da wird lediglich Flickschusterei in Zeitlupe geleistet. Doch nun wird es ernst. Todernst!

Was jeder kleine Wohnungsinhaber weiß, kennt die Stadt nicht: Defekte Stellen in den vier Wänden sofort ausbessern. Die Stadt ruht sanft, stöhnt lediglich „Kein Geld!“ Mittlerweile ist die Riesen-Schule zur Ruine verkommen. Allzu weit weg ist es deshalb nicht, wenn eines Tages ein Betonbrocken vom Gebäude runterknallt. Hoffentlich nie einen Menschen trifft. So pervers es klingt: Dann hat die Stadt plötzlich Geld. Zu spät…

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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