MdB Petra Hinz an SPD Ratsfraktion zu unverständlichem Verwaltungshandeln

"In unserer „Denk.bar“ am 24.10.14 habe ich angekündigt, dass einige Themen schriftlich aufgearbeitet werden und wir uns nachhaltig um die angesprochenen Probleme kümmern. Gesagt getan – ich habe den Fraktionsvorsitzenden Rainer Marschan angeschrieben und jetzt möchte ich Euch das Anschreiben zur Verfügung stellen." so Petra Hinz an Denk.bar Teinehmer und Vereine im Westen.

MdB Petra Hinz an den SPD Fraktionsvorsitzenden im Rat zu handeln:

"Lieber Rainer,
auch auf diesem Weg möchte ich mich für Deinen Vortrag und die Diskussion im Rahmen unserer Denk.bar-Veranstaltung am Freitag, 24.10.2014 ganz herzlich bedanken. Wir, die SPD Frohnhausen und die FrohnhauserInnen, haben uns über Dein Kommen sehr gefreut.
Im Rahmen unserer „Denk.bar“, habe ich Dich gebeten, dass Du Dich für die ehrenamtlich Engagierten und die Vereine, die in unseren Stadtteilen - die Kultur und Brauchtum - pflegen, aber keine Veranstaltungsräume mehr finden, bei der Stadt Essen bzw. bei der zuständigen Amtsleiterin einzusetzen; damit die Vereine wieder unsere Schul-Aulen nutzen können.

Kurz noch einmal eine Problembeschreibung:

In den Stadtteilen gibt es immer weniger Veranstaltungsräume die angemietet werden können und auf der anderen Seite wurden in den zurückliegenden Jahren die großen Schul-Aulen, auch vor dem Hintergrund gebaut und ausgebaut, dass dort Vereinsleben, Kultur und Brauchtums-Veranstaltungen durchgeführt werden können. Übrigens - finden diese außerhalb des Schulbetriebs statt. Ich betone diesen Hintergrund, da die Veranstaltungen gegen 21:45 Uhr enden sollen und kein Alkohol angeboten werden darf, so ein Ratsbeschluss – dies ist sehr lebensfremd.

Meine erneute Bitte an Dich:

1. Den entsprechenden Ratsbeschluss oder Beschlüsse, der/die zur Blockade des zivilgesellschaftlichen Engagements führt aufzuheben und kurzfristig auszusetzen. Dies sollte kein Problem darstellen, da wir uns in einer Kooperation mit der CDU befinden und damit die Mehrheit des Rates stellen.
2. Kurzfristig einen Termin mit dem zuständigen Verwaltungsvorstand, der Amtsleiterin, mit den Schützen und mit mir abzustimmen.
3. In der morgigen Ratssitzung einen Antrag auf Nutzungsgenehmigung der entsprechenden Schul-Aulen zu beschließen.
Lieber Rainer, die Vereine stehen wirklich vor einem großen Problem und nur unsere Ratsmehrheit, aus SPD und CDU, kann jetzt helfen. Die Unterstützung des zivilgesellschaftlichen Engagements darf sich nicht nur auf Worthülsen erstrecken, sondern wir müssen jetzt alles auf den Weg bringen, damit Kultur und Brauchtum in unseren Stadtteilen stattfinden kann."

Autor:

Otto Reschke aus Essen-West

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